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Gläubigerschutz durch bilanzielle Kapitalerhaltung

01.06.2010  — Online-Redaktion Verlag Dashöfer.  Quelle: Deloitte .

Bedeutung aktueller Maßnahmen und Entwicklungen

Die zunehmende Verbreitung internationaler Rechnungslegungsnormen und nationale Gesetzesinitiativen machen eine Diskussion des an eine vorsichtige Gewinnermittlung anknüpfenden Systems der bilanziellen Kapitalerhaltung, wie es in der 2. EU-Richtlinie kodifiziert ist, unumgänglich.

Auf nationaler Ebene hat der Gesetzgeber durch den Regierungsentwurf des Gesetzes zur Modernisierung des GmbH-Rechts und zur Bekämpfung von Missbräuchen (MoMiG) und den am 8. November 2007 veröffentlichten Referentenentwurf zum Bilanzrechtsmodernisierungsgesetz (BilMoG) Maßnahmen initiiert, die die Effektivität des Gläubigerschutzes durch bilanzielle Kapitalerhaltung beeinflussen können.

In diesem Zusammenhang haben wir mit Unterstützung der Universität Duisburg-Essen und der Universität Ulm im September 2007 eine schriftliche Befragung durchgeführt, um einen Einblick in die Bedeutung aktueller Regelungen des Gläubigerschutzes aus Sicht der Ersteller von Abschlüssen zu erhalten.

Die Ergebnisse zeigen, dass aktuelle handelsrechtliche Regelungen keineswegs durchweg dem Schutz der Gläubiger dienen; ferner stehen die Befragten Solvenztests durchaus positiv gegenüber.

Die Studie finden Sie hier zum Download.


Quelle: Deloitte
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