Gefährliche E-Mails - Die Tricks der Datendiebe

21.06.2011  — Online-Redaktion Verlag Dashöfer.  Quelle: pressetext.de / G Data Software AG.

E-Mails sind im beruflichen und privaten Alltag nicht mehr wegzudenken. Neben vielen nützlichen Eigenschaften bergen sie aber auch ein großes Gefahrenpotential: Denn Kriminelle nutzen die elektronischen Nachrichten, um ahnungslose Nutzer in die eCrime-Falle zu locken.

Im Fokus der Täter stehen u.a. persönliche Daten, Kreditkarteninformationen oder Zugangsdaten zu Online Shops. In dem aktuellen Whitepaper "Gefährliche E-Mails" haben die Experten der G Data SecurityLabs die gängigsten Spammer-Tricks und die Vorgehensweise der Betrüger detailliert zusammengefasst und geben Tipps wie Internetnutzer sich schützen können.

Online-Kriminelle haben mehrere Tricks auf Lager, um mit Spam-Mails Opfer in die Falle zu locken. Diese reichen von Benachrichtigungen zu notwendigen Account-Aktualisierungen für soziale Netzwerke oder Online-Banking, über angebliche Rabatt-Aktionen bis hin zu vermeintlichen Stellenangeboten.

"E-Mails stehen bei Cyberkriminellen nach wie vor hoch im Kurs. Durchschnittlich 83 Prozent des weltweiten Mail-Verkehrs ist Spam", erläutert Ralf Benzmüller, IT-Sicherheitsexperte und Leiter der G Data SecurityLabs. "Früher haben die Betrüger überwiegend auf mit Schadcode verseuchte Dateianhänge gesetzt. Heute enthalten die Mails oft Links, die Opfer unter einem Vorwand auf eine gefährliche Webseite locken. Die Zahl gefährlicher E-Mails ist unübersehbar. Die meisten arbeiten aber mit einer kleinen Anzahl an Tricks. Wer diese Betrugsmaschen kennt, erkennt sie sofort - auch wenn der Spamfilter einmal versagt hat."

Tipps gegen kriminelle Maschen bei E-Mails:

  • Anwender sollten Spam-Mail nicht beantworten. Die Kriminellen wissen so, dass die Mail-Adresse wirklich existiert.
  • Auf dem Computer sollte eine umfassende Sicherheitslösung installiert sein, die ein Antispam-Modul miteinschließt. So werden Spam-Mails automatisch aussortiert.
  • Vor dem Öffnen eines Mail-Anhangs sollten die Dateien durch die installierte Security-Lösung auf Schadprogramme hin untersucht werden.
  • Nutzer sollten ihre E-Mail-Adresse nicht im Internet, z.B. Foren oder Gästebüchern, publizieren. Cyberkriminelle könnten diese Plattformen angreifen und so die Adressen stehlen. Es bietet sich an, für diesen Zweck eine zweite E-Mail-Adresse einzurichten und diese auch nur hierfür zu nutzen.
  • Persönliche Daten, u.a. Kreditkarteninformationen sollten Anwender auf keinen Fall, weder per E-Mail, noch auf dubiosen Internetseiten, preisgeben.
Einen detaillierten Überblick über die gängigsten Methoden der Spammer haben die Experten der G Data SecurityLabs in ihrem Whitepaper "Gefährliche E-Mails" zusammengestellt.

Quelle: pressetext.de / G Data Software AG
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