Elektronische Bilanz erfordert schnelles Handeln

25.10.2011  — Online-Redaktion Verlag Dashöfer.  Quelle: Deutscher Steuerberaterverband.

Der Deutsche Steuerberaterverband e.V. (DStV) rät den steuerberatenden Kollegen, sich frühzeitig mit den Anforderungen der elektronischen Bilanz, kurz E-Bilanz, vertraut zu machen.


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Die E-Bilanz buchhalterisch optimal vorbereiten

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Im Gegensatz zum gescheiterten Projekt Elena dürfte die künftig elektronische Übermittlung der Unternehmensbilanzen an die Finanzverwaltung ein weiterer Schritt in Richtung volldigitales Steuerverfahren sein.

Nach der jüngsten holprigen Testphase mit einer kaum repräsentativen Anzahl von Teilnehmern hat die Finanzverwaltung den Start der E-Bilanz zwar faktisch um ein Jahr verschoben. Um einen reibungslosen Start zu gewährleisten, sollte die E-Bilanz schon in der ersten Jahreshälfte 2012 angegangen werden. Um Mehraufwand durch Umbuchungen zu vermeiden, sollte das Projekt spätestens zu Beginn des Wirtschaftsjahres 2013 sodann umgesetzt sein.

„Bereits jetzt gilt es aber schon zu überprüfen, inwieweit die technischen Voraussetzungen in der Buchhaltung für die E-Bilanz in Kanzlei oder Unternehmen erfüllt sind“, betont Hans-Christoph Seewald, Präsident des DStV.

Quelle: Deutscher Steuerberaterverband e.V.

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