18.03.2014 — Online-Redaktion Verlag Dashöfer. Quelle: Europäische Kommission.
Dies sind die wichtigsten Ergebnisse des heute (Dienstag) vorgestellten Leistungsanzeigers der Innovationsunion 2014 der Europäischen Kommission und des Regionalen Innovationsanzeigers 2014. Doch haben sich die Unterschiede bei der Innovationsleistung in den einzelnen EU-Mitgliedstaaten wenig verändert und weisen nach wie vor sehr große Unterschiede auf.
Industriekommissar Antonio Tajani erklärte: "Innovationen in ganz Europa herbeizuführen, bleibt eine Priorität, wenn wir unser industriepolitisches Ziel erreichen wollen: Bis 2020 sollen mindestens 20 Prozent des Bruttoinlandsprodukts (BIP) der EU vom verarbeitenden Gewerbe erwirtschaftet werden. Mehr Unternehmensinvestitionen, eine stärkere Nachfrage nach europäischen innovativen Lösungen und weniger Hindernisse für die Markteinführung von Innovationen sind Schlüsselelemente des Wachstums. Damit wir Innovationen erfolgreich auf den Markt bringen können, brauchen wir mehr innovative Unternehmen und wachstumsfreundliche Rahmenbedingungen."
Deutschland liegt bei der Innovationsleistung weit über dem EU-Durchschnitt. Insbesondere Kleine und Mittlere Unternehmen haben zugelegt und ihre Zusammenarbeit mit anderen EU-Staaten verstärkt. Auch bei geistigem Eigentum und intellektuellen Ressourcen behauptet Deutschland seine Spitzenposition.
Im Leistungsanzeiger der Innovationsunion 2014 werden die Mitgliedstaaten in vier Leistungsgruppen eingeteilt, der Anzeiger umfasst einen Zeitraum von 2006 bis 2013:
Eine nach Ländern gegliederte Übersicht über die Innovationsleistung aller 28 Mitgliedstaaten finden Sie