Wenn ausstehende Forderungen die Liquidität bedrohen

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Wenn ausstehende Forderungen die Liquidität bedrohen

Ausgabe 22/2011: »Wenn ausstehende Forderungen die Liquidität bedrohen«

Sehr geehrte Damen und Herren,

wussten Sie, dass deutsche Lieferanten ihren Kunden rund 300 Milliarden Euro in Form von Lieferantenkrediten zur Verfügung stellen und dass das mehr Geld ist, als deutsche Banken in Form von kurzfristigen Krediten bereitstellen? Das hat eine aktuelle Studie von Atradius herausgefunden.

Lieferantenkredite sind laut Studie ein probates Mittel der Kundenbindung und Umsatzsteigerung und mittlerweile eine der wichtigsten Kreditformen deutscher Unternehmen. Doch die Studie ergab außerdem, dass trotz verlängertem Zahlungsziel 36 Prozent der Rechnungen deutscher Exporteure zu spät beglichen werden (mehr zur Atradius-Studie erfahren Sie in der Rubrik "Finanz aktuell").

Ein professionelles Forderungsmanagement ist daher essentiell, um Forderungsverluste zu vermeiden und Inkassokosten niedrig zu halten. Denn offene Forderungen belasten nicht nur die Liquidität von Unternehmen, sondern sie können unter Umständen sogar existenzbedrohend sein.

Deswegen empfehlen wir allen, die die Forderungen in ihrem Unternehmen eigenständig eintreiben und verfolgen oder die ihre säumigen Kunden am Telefon zur Zahlung bewegen möchten, die folgenden Praxis-Seminare:

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