Thema der Woche

Neues Lagebild: Anstieg der Häuslichen Gewalt

Um 6,5 % ist die Anzahl der Opfer Häuslicher Gewalt von 2022 auf 2023 gestiegen. Das zeigt das Bundeslagebild Häusliche Gewalt 2023. Bundesfamilienministerin Lisa Paus, Bundesinnenministerin Nancy Faeser und die Vizepräsidentin des Bundeskriminalamtes Martina Links stellten den Bericht am 7. Juni 2024 vor. Wir haben ihn für Sie zusammengefasst.

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Ungleichheit im Sport: Der Gender Gap unter der Lupe

Der Gender Gap im Sport bleibt groß: Frauen sind strukturell benachteiligt, weniger gefördert und schlechter bezahlt. Auch im Freizeitsport sind sie seltener aktiv als Männer, oft aufgrund von Zeitmangel und Kosten. Stereotype und gesellschaftliche Erwartungen prägen weiterhin die Sportbeteiligung und Sportartenwahl von Kindern und Erwachsenen. Weiterlesen

Erfolgreiche Verfassungsbeschwerde einer Frau mit Behinderungen

Strafermittlungen wegen sexueller Gewalt an Frauen mit Behinderungen werden oft eingestellt. Die 28-jährige Sonja M. (Name geändert) hat nun ihre Verfassungsbeschwerde gewonnen: Das Landesverfassungsgericht Berlin entschied, dass ihr Fall neu geprüft werden muss. Ihr Sieg zeigt gravierende Mängel und Diskriminierung im Justizsystem auf. Weiterlesen

EU-Gesetz gegen Gewalt gegen Frauen tritt in Kraft

Gewalt gegen Frauen und häusliche Gewalt betreffen schätzungsweise jede dritte der 228 Millionen Frauen in der EU. Am 13. Juni 2024 traten die ersten EU-Vorschriften zur Bekämpfung von Gewalt gegen Frauen und häuslicher Gewalt in Kraft. Die Mitgliedstaaten haben bis zum 14. Juni 2027 dafür Zeit, die Richtlinie in nationales Recht umzusetzen. Weiterlesen

Trotz Arbeit haben Alleinerziehende noch immer das höchste Armutsrisiko

Vier von zehn alleinerziehenden Familien in Deutschland sind armutsgefährdet. An der prekären Situation hat sich in den vergangenen Jahren trotz punktueller Erleichterungen kaum etwas geändert. Dabei gehen die meisten der alleinerziehenden Eltern einer Erwerbstätigkeit nach. Insbesondere für alleinerziehende Mütter ist das Armutsrisiko hoch. Weiterlesen

Wer wenig Einkommen hat, stirbt früher und erhält dadurch kürzer Rente

Höheres Einkommen geht mit höherer Lebenserwartung und besserer Gesundheit einher. Anders als bei Männern zeigt sich der Zusammenhang bei Frauen nur beim Haushaltseinkommen, nicht jedoch beim individuellen Einkommen. Weiterlesen

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Beteiligung und Rechte der Frauen- oder Gleichstellungsbeauftragten bei Berufungen

19.06.2024

Die unterschiedliche Ausgestaltung der drei Gleichstellungsgesetze von NRW, Bayern und Berlin gibt den Gleichstellungs- bzw. Frauenbeauftragten unterschiedliche Handlungsspielräume. Im Folgenden...

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Anspruch auf Beteiligung

19.06.2024

Die Gleichstellungsbeauftragte hat die Durchführung des Gleichstellungsgesetzes M-V in der Dienststelle zu fördern und zu begleiten. Sie ist bei allen die weiblichen Beschäftigten betreffenden...

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Strafrechtliche Vorgaben

27.06.2024

Rechtliche Bestimmungen, die für betroffene / bedrohte Frauen und Mädchen sowie potentielle TäterInnen / GehilfInnen relevant sind, finden sich vor allem im Strafgesetzbuch, im Familienrecht und...

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Überblick über rechtliche Regelungen und Rechtswege

19.06.2024

Die wichtigsten rechtlichen Regelungen zu sexualisierter Belästigung finden sich – außer im Grundgesetz in Art. 1, 2 und 3 GG – im Strafrecht (StGB), im arbeitsrechtlichen Teil des AGG...

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Die Schutzformen im Asylrecht

19.06.2024

Mit jedem Asylantrag wird die Asylberechtigung nach dem Grundgesetz sowie internationaler Schutz beantragt, sofern der Antrag nicht auf den internationalen Schutz beschränkt wird. Der...

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Die Herausgeberinnen

Dr. Sabine Berghahn

Sabine Berghahn ist Dr. iur., Studium der Rechtswissenschaft in München, erstes und zweites Staatsexamen 1977 und 1980,... Weiterlesen

Ulrike Schultz

Akad. Oberrätin a.D., Juristin. 1971–1973 Hochschule für Verwaltungswissenschaften in Speyer, seit 1976 wiss. Mitarbeiterin... Weiterlesen

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