11.12.2024 — Online-Redaktion Verlag Dashöfer. Quelle: Verlag Dashöfer GmbH.
Industriell gefertigter Stahl ermöglichte ab dem 19. Jahrhundert neuartige Brückenkonstruktionen. Die englische Bauweise breitete sich rasant aus und wurde rund um die Welt verwendet, so auch bei der Howrah Bridge in Kalkutta. Als Vorbild diente die Forth Bridge nahe Edinburgh, eine der ersten beeindruckenden Stahlbrücken weltweit. (Aus der Reihe: Die Welt der Brücken)
Das Kolosseum von Rom – Arena der Gladiatoren
Das Kolosseum in Rom faszinierte mit spektakulären Veranstaltungen wie Gladiatorenkämpfen, Seeschlachten und Tierhetzen. Die römischen Kaiser nutzten das Amphitheater unter dem Motto „Brot und Spiele“ zur Machtdemonstration und Volksunterhaltung. Über 80 Eingänge ermöglichten dabei schnelles Betreten und ein riesiges Sonnensegel bot Schutz vor der grellen Einstrahlung. Die ausgeklügelte Technik des römischen Wunderwerks begeistert auch heute noch Archäologinnen und Archäologen.
Als Selbstversorger auf dem Bambusfloß
Der Ingenieur Corentin de Chatelperron erforscht auf einem Bambusfloß umweltfreundliche Lowtech-Innovationen. Bei einem Test in der thailändischen Phang-Nga-Bucht versucht er herauszufinden, ob diese Technologien menschliche Grundbedürfnisse autark decken können. Seine „Biosphäre“ zeigt, dass nachhaltige Lösungen auf der Erde zu finden sind.
Die sieben größten Weltwunder der Antike
Die sieben antiken Weltwunder faszinieren bis heute, einzig erhalten sind jedoch die Cheopspyramiden. Experten wie Kai Brodersen und Eva Cancik-Kirschbaum rekonstruieren die verlorenen Bauwerke mit modernen Methoden. Erst in der Renaissance wurden die heute bekannten Weltwunder in einer antiken Reiseführerliste festgelegt. Die Geheimnisse dieser Bauwerke beschäftigen die Forschung bis heute.
Der Burj Khalifa in Dubai, das höchste Gebäude der Welt, verbindet moderne Baukunst mit islamischer Architektur. Diese Tradition, geprägt durch Bauwerke wie den Felsendom und den Taj Mahal, reicht bis ins 7. Jahrhundert zurück. (Aus der Reihe: Wunderbauten der Geschichte)
Mit Bauklötzchen Städte reparieren
Der Berliner Künstler Jan Vormann verwandelt seit über 10 Jahren Einschusslöcher und Risse in Mauern in Kunstwerke aus Legosteinen. Ziel seiner Arbeiten ist es, Städte bunter zu gestalten, den grauen Alltag aufzulockern und soziale Verbindungen zu fördern – ein kreativer Blick auf urbane Räume. (Aus der Reihe: Flick Flack)
Bethlehem – Heiliger Ort zwischen Mauern und Tourismus (Folge 406)
Die Geburtskirche Jesu und der Pilgerweg in Bethlehem sind für Christen heilige Stätten, deren Wurzeln bis ins Alte Testament zurückreichen. 2012 nahm die UNESCO erstmals ein Weltkulturerbe in Palästina auf. (Aus der Reihe: Schätze der Welt)