29.04.2021 — Online-Redaktion Verlag Dashöfer. Quelle: Industrieverband Büro und Arbeitswelt e. V. (IBA).
Vor rund einem Jahr mussten viele Büroarbeitnehmer zumindest zeitweise in das Homeoffice umziehen. Mit der Aufnahme in das Infektionsschutzgesetz wurde die Homeoffice-Pflicht vor kurzem noch verstärkt und gilt bis mindestens Ende Juni 2021. Für einen Teil der Beschäftigten wird es auch nach dem Ende der Corona-Pandemie keine komplette Rückkehr in das Büro geben. Umso wichtiger wird eine gute und ergonomische Ausstattung. Denn laut einer forsa-Studie im Auftrag der DEKRA hat jeder dritte Arbeitnehmer gesundheitliche Probleme wegen eines mangelhaften, nicht ergonomischen Arbeitsplatzes im Homeoffice. Die Betroffenen leiden also beispielsweise unter Verspannungen, Rücken- oder Kopfschmerzen (36 %).
Dies unterstreicht auch eine Untersuchung der DAK: Mehr als 20 % der Fehltage im Job waren im Jahr 2020 auf Probleme mit dem Muskel-Skelett-System zurückzuführen, die Fehltage aufgrund von Rückenschmerzen stiegen um acht % im Vergleich zum Vorjahr an. Der Industrieverband Büro und Arbeitswelt e.V. (IBA) empfiehlt daher, die eigene Homeoffice-Ausstattung kritisch zu betrachten und auf Verbesserungspotenziale zu prüfen. Bei der Optimierung macht es Sinn, den Arbeitgeber um Unterstützung zu bitten. Vor allem dort, wo das Homeoffice auch nach überstandener Corona-Pandemie regelmäßig genutzt werden soll, ist ein ergonomischer Arbeitsplatz zuhause im beiderseitigen Interesse.
Morgens den Küchen- oder Esstisch für den Laptop freiräumen, Tastatur und andere Arbeitsmaterialien aufbauen – diese Umstände werden einigen im Homeoffice Beschäftigten nur allzu bekannt vorkommen. Denn einen separaten Raum zum Arbeiten hat nicht einmal die Hälfte. Ein Drittel der aktuell vermehrt im Homeoffice Arbeitenden haben überhaupt keinen fest eingerichteten Arbeitsplatz in der eigenen Wohnung. Und dass der Küchenstuhl nicht denselben ergonomischen Komfort bietet wie der Bürodrehstuhl, liegt auf der Hand. Aus diesem Grund sollte auch für zuhause eine professionelle Arbeitsplatzausstattung angestrebt werden. Inspirationen gibt es beispielsweise im digitalen IBA Fo-rum, wo die im IBA zusammengeschlossenen Büromöbelhersteller virtuelle Showrooms zum Homeoffice eingerichtet haben:
Mit Blick auf die gesundheitlichen Risiken und die noch folgenden Arbeitstage im Homeoffice lohnt es sich, schnellstmöglich eine professionelle, gesundheitsschonende Ausstattung des eigenen Homeoffice-Arbeitsplatzes in Angriff zu nehmen. Das IBA Forum hält dazu, neben weiteren Umsetzungsideen in den Showrooms, in seinem Media Center Experten-Tipps zur Arbeit im Homeoffice bereit.
Bild: Peter Olexa (Pexels, Pexels Lizenz)
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