13.03.2025 — Online-Redaktion Verlag Dashöfer. Quelle: Deutscher Industrie- und Handelskammertag e.V. (DIHK).
"Die Digitalisierung in Deutschland verläuft zu langsam. Wir lassen zu viele Möglichkeiten liegen, und es fehlen innovative Technologien", sagt Volker Treier, Mitglied der DIHK-Hauptgeschäftsführung, anlässlich der Vorstellung der Studie am 11. März. "Um bei diesem Thema endlich besser zu werden, müssen die Rahmenbedingungen für Unternehmen dringend angepasst werden."
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Die Ergebnisse der Erhebung machen deutlich: Die Digitalisierung wird von den Betrieben bislang weniger als Innovationsmotor gesehen, sondern hilft ihnen vielmehr, die tagesaktuellen Herausforderungen zu meistern. So nennen zwei Drittel der Befragten (66 Prozent) als Hauptmotiv für die Digitalisierung, Arbeitsprozesse effizienter gestalten zu wollen. Ähnlich viele (65 Prozent) erhoffen sich durch die Digitalisierung Kostenersparnisse. Für 63 Prozent der Unternehmen sind Qualitätsverbesserungen Treiber der Digitalisierung im Betrieb.
Als größte Herausforderungen betrachten die Betriebe fehlende Zeit (60 Prozent), zu hohe Komplexität (54 Prozent) und finanziellen Aufwand (42 Prozent). Rund jedes dritte Unternehmen sieht sich aber auch mit Sicherheitsrisiken, einem Mangel an IT-Fachkräften und fehlenden Kompetenzen sowie mit Unsicherheiten bei rechtlichen Vorgaben konfrontiert.
Vor allem belastet die Unternehmen der nach wie vor schleppende Netzausbau: Nur 73 Prozent der befragten Unternehmen gaben an, dass die aktuelle Verfügbarkeit von schnellem Internet vor Ort ihrem Bedarf entspreche.
"Die Digitalisierung der Unternehmen hängt maßgeblich davon ab, wie schnell Glasfasernetze bis in die Gebäude ausgebaut werden und moderne Mobilfunknetze flächendeckend verfügbar sind", erklärt Volker Treier. "Der Netzausbau kann nur schwer mit den steigenden Anforderungen der Unternehmen Schritt halten. Besonders Cloud-Lösungen und künstliche Intelligenz führen zu einem immer größeren Bedarf an Bandbreite. Hier brauchen wir dringend eine Beschleunigung des Netzausbaus, der allzu häufig an schleppenden Genehmigungsverfahren der öffentlichen Hand hängt."
Insbesondere künstliche Intelligenz (KI) kommt zunehmend in der Breite der Wirtschaft an. 38 Prozent aller Unternehmen nutzen KI bereits – dies sind elf Prozentpunkte mehr als im Vorjahr. Weitere 32 Prozent planen den Einsatz von KI innerhalb der nächsten drei Jahre.
"Die Umfrage zeigt, dass die Digitalisierung der Unternehmen vorangeht, aber noch deutlich zu langsam. Die Betriebe haben mit zu vielen Hürden zu kämpfen – vom langsamen Internet bis hin zu kleinteiligen bürokratischen Vorgaben", sagt Treier. "Deutschland droht bei der Digitalisierung im internationalen Wettbewerb zurückzufallen. Die Probleme sind lange bekannt, die Lösungsansätze sind benannt. Aber die Baustellen wurden bisher von der Politik nicht angegangen. Das frustriert. Wir wollen Digitalisierungsweltmeister werden, nicht Regulierungsweltmeister."
Ganz oben auf die Agenda der künftigen Bundesregierung gehören daher aus Sicht der DIHK Maßnahmen für eine schnellere und effizientere Digitalisierung. Digitale Kernthemen sollten in einem Digitalministerium gebündelt werden. "Neben einem konsequenten Netzausbau muss die Politik auch die Verwaltung zukunftsorientiert aufstellen, Bürokratie abbauen und die Voraussetzungen für innovative KI-Anwendungen schaffen", so Treier.
Auch die Resilienz im digitalen Raum muss gestärkt werden. "Die Bedrohungslage bleibt weiterhin hoch. Jedes zweite Unternehmen mit mehr als 1.000 Beschäftigten ist innerhalb des vergangenen Jahres von mindestens einem erheblichen Cybersicherheitsvorfall betroffen gewesen."
Die Industrialisierung der Cyberkriminalität und die steigende Angriffsfläche durch die zunehmende Digitalisierung werden dazu führen, dass immer mehr Unternehmen Ziel von Angriffen werden. Volker Treier: "Wir brauchen verstärkte Sicherheitsvorkehrungen – auch durch die Politik. Insbesondere kleine Unternehmen, die keine eigenen IT-Spezialisten haben, sollten bei der Prävention und im Schadensfall mehr Unterstützung erhalten."
Einen Überblick über die Ergebnisse der Erhebung finden Sie hier.
Bild: Ron Lach (Pexels, Pexels Lizenz)
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