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Investitionslaune steigt etwas

04.04.2025  — Online-Redaktion Verlag Dashöfer.  Quelle: ifo Institut.

Mehr Unternehmen in Deutschland planen laut der aktuellen ifo Befragung wieder zu investieren. Beinahe ein Drittel (29,7 %) will mehr investieren – das sind rund fünf Prozentpunkte mehr als im November. Rund 43 % der Unternehmen planen, 2025 genauso viel zu investieren wie 2024.

Gleichzeitig fiel der Anteil der Unternehmen, die ihre Investitionen kürzen wollen, von 31,1 auf 27,3%. „Es gibt vorsichtige Anzeichen dafür, dass sich die Investitionsbereitschaft langsam erholt“, sagt ifo Konjunkturexpertin Lara Zarges. „Da die wirtschaftspolitische Lage unsicher bleibt, investieren viele Unternehmen aber nur zögerlich.“

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Im Verarbeitenden Gewerbe ist der Anteil der Unternehmen, die im laufenden Jahr mehr investieren möchten, mit 32,1% am höchsten. Jedoch beabsichtigt mehr als ein Viertel der Industrieunternehmen (28,1%), ihre Investitionen zu senken. Besonders investitionsfreudig zeigen sich die Chemiebranche (39,0% wollen ausweiten, 18,0 senken) und die Automobilhersteller (35,8% wollen ausweiten, 24,4 senken). Deutlich zurückhaltender sind hingegen die Hersteller elektrischer Ausrüstung: 23,7% planen höhere Investitionen, während 40,3% Kürzungen vorsehen.

Bei den Dienstleistern nimmt der Optimismus ebenfalls zu: Im März geben knapp 30% der Befragten an, im laufenden Jahr ihre Investitionen ausweiten zu wollen. Rund ein Viertel (24,9%) plant mit sinkenden Investitionen. Der Handel zeigt sich am zurückhaltendsten: 34,5% der Firmen wollen ihre Investitionen gegenüber dem Vorjahr senken, hingegen nur 24,4% die Aktivitäten steigern. „Insgesamt liegt der Anteil der Unternehmen, die weniger investieren wollen, noch deutlich über den Niveaus, die wir vor der Pandemie gesehen haben“, sagt Zarges.

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