17.08.2021 — Online-Redaktion Verlag Dashöfer. Quelle: eco - Verband der deutschen Internetwirtschaft e.V..
Die Bedrohungslage für mittelständische Unternehmen in Deutschland verschärft sich, sagen 74 Prozent der befragten Sicherheitsexpert:innen in der eco Sicherheitsstudie 2021. Cyberkriminelle kennen die gängigen und aktuellen Sicherheitslücken, beispielsweise auf E-Mail Servern, und suchen gezielt nach Systemen, die diese noch nicht geschlossen haben. Rund jedes fünfte Unternehmen hatte im vergangenen Jahr einen oder mehrere gravierende Sicherheitsvorfälle. Bei rund 20 Prozent dieser Vorfälle haben die Cyberkriminellen Trojaner-Software eingesetzt, um Lösegeld zu erpressen die Firmen zahlen sollten, damit verschlüsselte Dateien wieder freigegeben werden.*
„Werden Anwendungen und Daten von Erpressungstrojanern, sogenannter Ransomware, verschlüsselt und sogar Kundendaten gestohlen, dann erleiden Unternehmen einen herben Reputationsverlust. Im schlimmsten Fall kann die Situation existenzbedrohend sein“, sagt Markus Schaffrin, IT-Sicherheitsexperte und Geschäftsbereichsleiter Mitgliederservices im eco – Verband der Internetwirtschaft e. V. „Unternehmen müssen sich jederzeit maximal absichern und im Fall der Fälle schnell reagieren können.“ IT-Verantwortliche sollten regelmäßig, besonders in der Urlaubszeit, die Sicherheit aller IT-Systeme checken und die Kollegen und Kolleginnen schulen und sensibilisieren. Konkret gibt der eco – Verband der Internetwirtschaft e. V. dafür sechs Tipps:
Bild: Negative Space (Pexels, Pexels Lizenz)
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