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Attraktive Arbeitgeber: Männer in Führungspositionen wollen Geld, Frauen Flexibilität

18.10.2010  — Online-Redaktion Verlag Dashöfer.  Quelle: none.

von Rundstedt Umfrage zeigt: Bezahlung, Weiterbildungsmöglichkeiten und flexible Arbeitsmodelle sind entscheidend für die Mitarbeiterbindung, Bedeutung von Employer Branding steigt

Männliche Führungskräfte haben andere Erwartungen an einen attraktiven Arbeitgeber als Frauen. Während die Mehrheit der Männer in Führungspositionen eine leistungsbezogene Bezahlung als Hauptkriterium für einen attraktiven Arbeitgeber ansieht (67 Prozent), legen Frauen vor allem Wert auf flexible Arbeitszeitmodelle (67 Prozent).
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Das ergab eine aktuelle repräsentative Umfrage von von Rundstedt HR Partners unter rund 500 Topmanagern und Führungskräften, durchgeführt von der Innofact AG.

Eine angemessene Vergütung ist für Frauen jedoch nicht irrelevant. Das Kriterium folgt bei ihnen mit 63 Prozent auf Platz 2. Bereits der dritte Platz macht aber wieder deutlich: Frauen legen im Job Wert auf Flexibilität. 53 Prozent der weiblichen Führungskräfte bewerten die Attraktivität eines Arbeitgebers danach, ob Möglichkeiten vorhanden sind, um Beruf und Privatleben zu vereinbaren – beispielsweise durch Kinderbetreuungs- oder Sportangebote.

Bei den männlichen Führungskräften zeigt sich ein anderes Bild: Nach der leistungsbezogenen Bezahlung sind für sie vor allem gezielte Entwicklungsmaßnahmen für die eigene Karriere von Bedeutung. Für 62 Prozent der Männer machen Coachings, Trainings und Fachseminare einen attraktiven Arbeitgeber aus. Auch Lob und Motivation zählen bei den männlichen Befragten zu den Top-3 Kriterien der Mitarbeiterbindung (60 Prozent).

„Unsere Studie zeigt, dass Unternehmen genau analysieren müssen, welche Bedürfnisse und Erwartungen ihre High-Potentials haben und was getan werden muss, um sie an das Unternehmen zu binden“, sagt Sophia von Rundstedt, geschäftsführende Gesellschafterin bei von Rundstedt HR Partners. „Die Bedeutung von Employer Branding steigt aufgrund des zunehmenden Fachkräftemangels. Nicht nur Großkonzerne, sondern vor allem auch Mittelständler müssen mit zielgerichteten Maßnahmen in ihre Arbeitgebermarke investieren.“ Die wichtigsten Voraussetzungen, um als attraktiver Arbeitgeber wahrgenommen zu werden:

Männer:
  1. Leistungsbezogene Bezahlung: 67 %
  2. Gezielte Personalentwicklungsmaßnahmen: 62 %
  3. Lob und Motivation: 60 %

Frauen:
  1. Flexible Arbeitszeitmodelle: 67 %
  2. Leistungsbezogene Bezahlung: 63 %
  3. Möglichkeit, Beruf und Privatleben in Einklang zu bringen (z.B. Kinderbetreuung, Sportangebote): 53 %

Quelle: Rundstedt HR Partners
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