14.02.2022 — Online-Redaktion Verlag Dashöfer. Quelle: Hauptverband der Deutschen Bauindustrie.
"Der aktuelle starke Anstieg der Baupreise ist vor allem auf Knappheiten und die damit einhergehenden Preissteigerungen bei Baumaterialien zurückzuführen. Klar ist: Steigende Materialpreise sowie staatliche Anforderungen und mehr Klimaschutz kosten Geld. Wichtig ist, dass steigende Preise den Mieterinnen und Mietern nicht 1:1 zur Last gelegt werden. Deshalb muss etwa die soziale Frage nach bezahlbarem Wohnraum zusätzlich mit Initiativen der Politik beantwortet werden, die im Dialog mit der Immobilienwirtschaft im Bündnis der Bauministerin für bezahlbares Wohnen gefunden werden müssen. Die Hängepartie mit der BEG-Förderung hat erst letzte Woche den dringenden Handlungsbedarf dafür deutlich gemacht."
Zu Mitte des Jahres rechnet die Branche mit einer leichten Entspannung: "Trotzdem: Die Preisentwicklung ist sehr volatil. Auftraggeberinnen und Auftraggeber sowie Bauunternehmerinnen und Bauunternehmer sollten daher auch weiterhin Preisschwankungen in ihren Budgets und Kalkulationen berücksichtigen und sich auf einen fairen Umgang dieser nicht beeinflussbaren Faktoren verständigen."
Bild: Bru-nO (Pixabay, Pixabay License)
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