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Baugewerbe begrüßt Schlichterspruch zu Stuttgart 21

02.12.2010  — none .  Quelle: none.

Fach- und Teillosvergabe gefordert

„Das deutsche Baugewerbe begrüßt den Schlichterspruch zu Stuttgart 21 ausdrücklich. Damit ist hoffentlich auch politisch Klarheit über den Weiterbau des Bahnhofs geschaffen. Aus rechtlicher Sicht hatte diese Klarheit aufgrund des Baurechts ohnehin bestanden. Wir fordern daher, alle Beteiligten auf, den Schlichterspruch zu akzeptieren.“ So der Hauptgeschäftsführer des Zentralverbandes des Deutschen Baugewerbes, Karl Robl in Berlin.

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„Es liegt im Wesen einer Schlichtung, dass alle Beteiligten das Ergebnis akzeptieren und umsetzen. Das muss nun auch für Stuttgart gelten, auch wenn damit höhere Kosten verbunden sind“, erklärte Robl weiter.

Damit Stuttgart 21 als Investitionsmaßnahme eine breite Wirkung für die Beschäftigung in der Region entfalten kann, solle die Deutsche Bahn AG bei der Vorbereitung der Ausschreibungen darauf achten, so die Forderung des deutschen Baugewerbes, die Lose mittelstandsgerecht zu gestalten.

Nur so sei gewährleistet, dass sich möglichst viele Bieter um einen Auftrag bewerben. Eine mittelstandsgerechte Vergabe führe regelmäßig zu einem wirtschaftlichen Einkauf und stärkt die regionale Wirtschaft. Eine mittelstandsgerechte Aufteilung der Lose sorge darüber hinaus für ein breites Angebotsspektrum. Hierdurch werde Einschränkungen des Wettbewerbs wirksam begegnet. Dies komme der Deutschen Bahn AG direkt zu Gute. „Die Wiederholung eines Desasters, wie vor einigen Jahren bei der Ausschreibung des Flughafens Schönefeld in Berlin, kann heute niemand verantworten“, so Robl abschließend.

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Quelle: Zentralverband Deutsches Baugewerbe
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