14.07.2016 — Online-Redaktion Verlag Dashöfer. Quelle: Mittelbayerische Zeitung.
von Reinhard Zweigler
Regensburg (ots) - Noch steht nicht fest, wann der Berlin-Brandenburger Flughafen eröffnet werden wird, doch über eines sind sich die drei Gesellschafter einig: Es wird Geld in das Projekt gepumpt bis zum bitteren Ende. Einen BER-Exit wird es nicht geben, auch wenn sich die Kosten für den Flughafenbau mit derzeit veranschlagten 5,3 Milliarden Euro bereits mehr als verdoppelt haben. Wenn der BER-Flughafengesellschaft, wie erwartet im August das Geld ausgeht, wird die öffentliche Hand weitere zwei Milliarden Euro nachschießen.
Würde der Bau privat finanziert, müsste der Unternehmer längst Insolvenz angemeldet haben. Nicht so der öffentliche Bauherr. Glück für ihn im Unglück: die derzeit niedrigen Kreditzinsen machen das Geldbesorgen einfach und billig. Gleichwohl verschlingt der unfertige BER jeden Monat 17 Millionen Euro. Allein dafür, dass er dasteht und erhalten werden muss. Ein Denkmal für Misswirtschaft des Staates ist er heute schon.
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