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BSI begrüßt Aufstockung des C02-Gebäudesanierungsprogramms

23.03.2010  — Online-Redaktion Verlag Dashöfer.  Quelle: GdW Bundesverband deutscher Wohnungs- und Immobilienunternehmen e. V..

"Mit dem Beschluss des Haushaltsausschusses wird das CO2-Gebäudesanierungsprogramm im Jahr 2010 um 400 Millionen Euro auf das das ursprünglich Niveau des Vorjahres von 1,5 Milliarden Euro aufgestockt", erklärte Walter Rasch, Vorsitzender der Bundesvereinigung Spitzenverbände der Immobilienwirtschaft (BSI) und Präsident des BFW Bundesverband Freier Immobilien- und Wohnungsunternehmen.

„Dies ist in wachstums-, beschäftigungs- und umweltpolitischer Hinsicht ein wichtiges Signal und ermöglicht es uns, den ehrgeizigen Klimaschutzzielen der Bundesregierung einen Schritt näherzukommen."

Mit einem Investitionsvolumen von einer Milliarde Euro konnten 18.000 bis 20.000 Arbeitsplätze für ein ganzes Jahr geschaffen bzw. gesichert werden. Gerade in der gegenwärtigen Wirtschaftskrise sei der beschäftigungspolitische Aspekt von besonderer Relevanz. Die staatlichen Fordermaßnahmen finanzierten sich in diesem Bereich zu einem erheblichen Teil selbst.

Gleichzeitig verwies die BSI aber auch auf die Notwendigkeit, dass auch in 2011 und für die nachfolgenden Jahre ausreichend Mittel zur Gebäudesanierung zur Verfügung stünden. Problematisch sei, dass die Aufstockung der Gelder in 2010 vor allem durch ein Vorziehen von 310 Millionen Euro aus dem Jahr 2011 erfolgt ist. Die weiteren 90 Millionen Euro stammen aus 2009 nicht in Anspruch genommenen überplanmäßigen Mitteln.

Der ursprüngliche Haushaltsentwurf für 2010 sah mit 1,1 Milliarden Euro eine Halbierung gegenüber dem Vorjahr vor. Denn 2009 wurden wegen der großen Nachfrage statt 1,5 sogar 2,2 Milliarden Euro an Fordergeldern bereit gestellt.
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