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Dachbedeckung: Ton bleibt das wichtigste Material bis 2017

21.08.2013  — Online-Redaktion Verlag Dashöfer.  Quelle: BauInfoConsult.

Im privaten Wohnungsbau wird Ton auch in den nächsten fünf Jahren der am meisten verwendete Baustoff für Dachbedeckung sein. Drei von vier Architekten, die von BauInfoConsult nach den Baumaterialien gefragt wurden, die sie in den nächsten Jahren voraussichtlich häufiger einplanen werden, halten Ton für das wichtigste Material in der Dachbedeckung. Beton nannte fast jeder zweite. Was spricht für die Favoriten?

Im Rahmen der aktuellen Jahresanalyse 2013/2014 von BauInfoConsult wurden insgesamt 180 Architekten in telefonischen Interviews nach den wichtigsten Dachbedeckungstrends im privaten Wohnungsbau bis 2017 befragt. 73 Prozent der befragten Architekten wollen in den nächsten 3 bis 5 Jahren voraussichtlich häufiger Ton als Dachbedeckungsmaterial einsetzen und 40 Prozent Beton.

Die Architekten planen Zukunft häufiger Ton als Dachbedeckung Material ein, weil dieser als Standard ohne Alternative gesehen wird, weil sie ihn für einen langlebigen und nachhaltigen Baustoff halten und weil Ton ein gutes Preis-Leistungs-Verhältnis bietet. Beton planen die Architekten in den nächsten Jahren vor allem deshalb häufiger am Dach ein, weil er vergleichsweise preiswert ist und ebenfalls ein gutes Preis-Leistungs-Verhältnis aufweist. Zudem betonen die Architekten, dass Beton in den letzten Jahren besser geworden sei.

Die wenigen Architekten, die in den nächsten Jahren vor allem auf Holz setzen wollen, begründen dies mit der Natürlichkeit und Nachhaltigkeit des „nachwachsenden Rohstoffes“ Holz. Für Dachbegrünung, Schiefer und Kupfer sprechen aus Architektensicht vor allem optische Gründe.

 

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