14.02.2017 — Online-Redaktion Verlag Dashöfer. Quelle: Institut der deutschen Wirtschaft Köln e.V..
Der Preisauftrieb am deutschen Immobilienmarkt hielt auch 2016 unvermindert an. So stieg der auf Basis echter Transaktionsdaten ermittelte vdp-Immobilienpreisindex im Jahresdurchschnitt um 6,5 % (2015: + 5,0 %). Dabei erhöhten sich die Preise für Wohnimmobilien um 6,6 % (2015: + 5,9 %), die für gewerbliche Immobilien um 6,0 % (2015: + 2,0 %).
„Auf dem deutschen Wohnimmobilienmarkt ist trotz anziehender Bautätigkeit weiterhin keine Entspannung auf der Nachfrageseite auszumachen“, so Jens Tolckmitt, Hauptgeschäftsführer des Verbandes deutscher Pfandbriefbanken. Insbesondere bei Eigentumswohnungen sind die Preise nochmals stark gestiegen.
Ähnliches gilt für den gewerblichen Immobilienmarkt. Hier scheinen auf Investorenseite neben fehlenden Anlagemöglichkeiten allerdings auch solide Nutzermärkte und eine stabile Wirtschaftsentwicklung weiter für ein Investment in Immobilien zu sprechen. „Festzuhalten bleibt, dass die Preisentwicklung unverändert dynamisch ist und bleibt, solange grundlegende Treiber wie Zinsniveau und fehlende Anlagealternativen Bestand haben“, so Tolckmitt weiter.
Wie sich die Teilmärkte im Einzelnen entwickelt haben sowie sämtliche Indexdaten zu den einzelnen vdp-Immobilienpreisindizes (2003 - 2016) einschließlich Grafiken und Tabellen finden Sie im Volltext.
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