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Deutschen ist Dankbarkeit sehr wichtig

15.12.2010  — Online-Redaktion Verlag Dashöfer.  Quelle: Sekretariat aktuell.

Gute Manieren sind immer im Trend. Und dazu gehört es, sich für erhaltene Geschenke zu bedanken. Den aktuellen Ergebnissen einer Umfrage des Marktforschungs- und Beratungsinstituts YouGov unter 1000 Bundesbürgern ab 16 Jahren zufolge ist den Deutschen allerdings deutlich wichtiger selbst zu danken, als Dank zu erhalten.

Der Aussage, dass es wichtig sei, sich selbst für erhaltene Geschenke zu bedanken, stimmt die deutliche Mehrheit der Deutschen offensichtlich zu. 88 Prozent der Befragten geben an, sich jedes Mal für erhaltene Geschenke – selbst kleinste – zu bedanken. Und fast ebenso vielen ist es wichtig, sich zu bedanken. Lediglich vier Prozent halten Dank für weniger bis überhaupt nicht bedeutsam.

Deutlich niedriger liegt die Erwartungshaltung gegenüber anderen. Lediglich jedem Dritten ist es „sehr wichtig“ für übergebene Geschenke Dank vom Gegenüber zu erhalten, für 47 Prozent ist es „eher wichtig“. Etwa jeder Zwanzigste zeigt sich hier altruistisch und hält den Dank des Beschenkten für weniger bis nicht wichtig. Dementsprechend geben auch lediglich etwas mehr als die Hälfte aller Befragten an, dass sie von Beschenkten immer Dank erhalten. Bei 37 Prozent erfolgt der Dank meistens. In etwa jedem zehnten Fall bleibt der Dank aus.

Da davon auszugehen ist, dass sich die Gruppen der Beschenkten und Schenkenden größtenteils überschneiden, ist dementsprechend festzuhalten, dass offenbar nicht alle hehren Vorsätze eingehalten werden. Der eine oder andere vergisst offenbar doch, sich artig für erhaltene Geschenke zu bedanken. Daraus ließe sich dann für manchen bereits ein Neujahrsvorsatz ableiten!

Quelle: YouGovPsychonomics AG
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