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Erfolgsmodell Employer Branding

05.11.2010  — Online-Redaktion Verlag Dashöfer.  Quelle: none.

Studie: Die Stärkung der Arbeitgebermarke wird in deutschen Unternehmen immer wichtiger

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Das Bewusstsein für Employer Branding ist in deutschen Unternehmen enorm gestiegen: Doppelt so viele Firmen als noch vor drei Jahren bemühen sich darum, eine positive Arbeitgebermarke aufzubauen. Grundlage für ein gutes Image ist vor allem eine hohe Mitarbeiterzufriedenheit. Dies sind Ergebnisse der Studie Workplace Survey 2010, für die der spezialisierte Personaldienstleister Robert Half über 2.800 Personal- und Finanzmanager in 13 Ländern befragt hat.

Mitarbeiter sind das wichtigste Kapital eines Unternehmens – und in Zeiten des Fachkräftemangels auch ein besonders hart umkämpftes. Um im Wettbewerb um die besten Talente mithalten zu können, verfügt knapp die Hälfte der Firmen über eine Employer-Branding-Strategie und jedes fünfte plant in den nächsten beiden Jahren eine einzuführen. Damit hat sich die Zahl der Unternehmen, die sich um ihr Renommee als Arbeitgeber bemühen, im Vergleich zu 2007 verdoppelt.


Große Wirkung einer starken Arbeitgebermarke

Haben Unternehmen ein positives Image als Arbeitgeber aufgebaut, wirkt sich dies nicht nur auf ihre Anziehungskraft auf Mitarbeiter aus. Vielmehr sieht ein Drittel der Finanz- und Personalexperten auch eine Ausstrahlung auf die Reputation in der Branche. Aber auch auf die Unternehmenskultur (16 Prozent) und die Jobzufriedenheit (15 Prozent) übt ein starker Employer Brand einen großen Einfluss aus.


Einflussfaktoren für eine positive Arbeitgebermarke

Für die Imagepflege benötigen die Firmen vor allem zufriedene Mitarbeiter. Über die Hälfte der Unternehmen setzt auf regelmäßige Weiterbildungen, wettbewerbsfähige Gehälter und eine angenehme Arbeitsatmosphäre, wenn es um die Attraktivität als Arbeitgeber geht. Auf dem zweiten Platz der Kriterien für eine positive Unternehmenskultur steht mit ebenfalls über 50 Prozent eine hohe Kundenorientierung. An dritter Position rangiert schließlich eine umfassende interne Kommunikation, die knapp die Hälfte aller Befragten für wesentlich beim Aufbau einer positiven Arbeitgebermarke hält.

„Qualifizierte Fachkräfte können sich häufig bewusst für einen Arbeitgeber entscheiden und müssen nicht jedes Jobangebot annehmen. Diese Situation wird sich aufgrund des Fachkräftemangels in den nächsten Jahren noch weiter verschärfen. Die deutschen Firmen tun deswegen gut daran, sich verstärkt um das Thema Employer Branding zu kümmern“, erläutert Sven Hennige, Managing Director Central Europe bei Robert Half International. „Allerdings ist der Aufbau einer attraktiven Arbeitgebermarke eine langwierige Aufgabe. Schließlich müssen dabei alle relevanten Faktoren Hand in Hand gehen – von der internen Kommunikation über das Verhalten als Arbeitgeber bis hin zur Positionierung des Unternehmens nach außen.“


Mehrfachnennungen möglich
Bildquelle: Robert Half, Workplace Survey 2010 (2. Quartal)


Quelle: Robert Half Deutschland GmbH & Co. KG
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