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Gehaltsvergleich: Was verdienen Bauingenieure?

06.08.2015  — Fabian Hesse.  Quelle: Bauingenieur24.

Gehälter binnen Jahresfrist etwa gleich // Innerhalb von sieben Jahren deutlicher Anstieg

bauingenieur24 ermittelt in einer Leserumfrage regelmäßig das aktuelle Gehaltsniveau der Bauingenieure. Die Teilnehmer geben seit 2008 das Bruttojahreseinkommen inklusive aller zusätzlichen Entgelte und Einmalzahlungen, wie Urlaubsgeld oder Boni, an.

Seit Beginn der Umfrage im Jahr 2008 haben sich die Gehälter der Bauingenieure in höhere Gehaltsgruppen verschoben.
Seit Beginn der Umfrage im Jahr 2008 haben sich die Gehälter der Bauingenieure in höhere Gehaltsgruppen verschoben. Grafik: bauingenieur24

Betrachtet man die Entwicklung des Gehalts der Bauingenieure über die letzten sieben Jahre hinweg, ist eine deutliche Steigerung zu erkennen. Lag das Durchschnittsgehalt 2008 bei 41.898 Euro, sind es 2015 schon 57.188 Euro. Allerdings hat sich der Wert innerhalb der letzten zwölf Monate kaum verändert. Bereits 2014 verdienten Bauingenieure im Schnitt 57.143 Euro.

Seit 2014 Bezüge über 50.000 Euro brutto am häufigsten

Erfreulich für den Berufsstand dürfte auch sein, dass die Mehrheit heute über 50.000 Euro brutto pro Jahr verdient (2015: 59,3% / 2014: 58,5%). 2012 waren es hingegen 48,4 Prozent der Befragten, 2008 nur 18,3 Prozent. Bei allen fünf Erhebungen des Berufsportals für Bauingenieure von 2008 bis 2015 entfielen auf das Intervall zwischen 40-50 Tausend Euro die meisten Einzelstimmen. Diese Gruppe machte 2008 über ein Drittel, in den letzten beiden Jahren etwa ein Viertel der Teilnehmer aus.

Zahl der Besserverdiener wächst stetig

Interessant sind auch die Veränderungen in den Gehaltsgruppen unter 30.000 Euro und über 90.000 Euro. Zur Gruppe unter 30.000 Euro zählen aktuell nur rund vier Prozent, ähnlich niedrig lag der Wert 2014 (3,4%). 2012 waren es 6,5 Prozent, 2011 fast sieben Prozent und 2008 noch 34 Prozent der Befragten.

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Signifikant ist die Steigerung der Zahlen im Bereich der Bestverdiener über 90.000 Euro Jahreseinkommen. 2008 zählten nur zwei Prozent (1,8%) zu dieser Gruppe. 2011 kletterte der Wert deutlich auf über sechs Prozent, um im Folgejahr wieder auf fünf Prozent zu sinken. Im vergangenen wie in diesem Jahr gaben schließlich beachtliche 8,2 (2014) bzw. 7,1 Prozent an, in dieser hohen Gehaltsgruppe zu liegen.

 

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