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Gehaltsverhandlungen meistern

30.06.2011  — Online-Redaktion Verlag Dashöfer.  Quelle: Sekretariat aktuell.

In einer Zeit, in der „Nullrunden“ zur Normalität geworden sind, haben viele Angestellte Hemmungen, mehr Geld zu verlangen.

„Firmen wissen, dass ihre Angestellten ein sehr wesentlicher Teil ihres Erfolges sind. Oftmals wird ein Unternehmen eher eine stufenweise Gehaltserhöhung dem Verlust eines geschätzten Mitarbeiters vorziehen“, sagt Bernd Kraft, Vice President Managing Director CE, von Monster. „Wenn eine Firma keine Gehaltserhöhung anbietet, dann gibt es eine Reihe anderer Vorzüge, die Arbeitnehmer alternativ vorschlagen können.“

Für Angestellte, die eine Gehaltserhöhung erzielen wollen, hat Monster folgende Tipps:

  • Wert beweisen:
    Das sollte der erste Schritt in Gehaltsverhandlungen sein. Der Mitarbeiter sollte klar darlegen können, warum eine Erhöhung gerechtfertigt ist. Das ist beispielsweise die Erklärung, wie er/sie zum Gesamterfolg der Firma beigetragen hat oder welche Projekte erfolgreich und gewinnbringend zum Abschluss gebracht wurden.

  • Vertagen der Verhandlung:
    Wenn der Arbeitgeber zwar den Beitrag für die Firma anerkennt, aber zu diesem Zeitpunkt nicht mehr Geld zahlen kann, sollte sich der Arbeitnehmer eine Gehaltserhöhung innerhalb eines bestimmten Zeitrahmens schriftlich zusichern lassen, oder direkt mit dem Vorgesetzten einen neuen Gesprächstermin für weitere Verhandlungen in absehbarer Zukunft festlegen.

  • Alternativen aufzeigen:
    Wenn es mit einer materiellen Verbesserung nicht klappt, lohnt sich der Blick über den Tellerrand. Das Unternehmen könnte zahlreiche andere Angebote machen, die das Arbeitsleben verbessern: Flexible Arbeitszeiten, ein Tag Home-Office pro Woche, Studiengebühren, die von der Firma übernommen werden oder ein Sabbatjahr. Gegebenenfalls kann auch mehr Verantwortung oder ein neuer Aufgabenbereich eine Belohnung sein.


Quelle: Monster Worldwide Deutschland GmbH
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