06.08.2012 — Online-Redaktion Verlag Dashöfer. Quelle: KfW.
Die Stimmung im deutschen Mittelstand zeigt sich zunehmend gedämpft, wie das KfW-ifo-Mittelstandsbarometer vom Juli signalisiert. Das Geschäftsklima sinkt zum fünften Mal in Folge, und zwar um 1,2 Zähler auf 9,4 Saldenpunkte. Alleiniger Grund hierfür ist die erneut pessimistischere Einschätzung der Geschäftserwartungen für die kommenden 6 Monate, die um 2,4 Zähler nachgeben und jetzt mit -4,4 Saldenpunkten unter ihrem langfristigen Durchschnittswert notieren. Damit schätzen die deutschen Mittelständler die Zukunftsaussichten ähnlich schwach ein wie im Herbst 2011. Ihre aktuelle Geschäftslage beurteilen sie optimistischer: Der entsprechende Indikator zeigt sich robust und hält sich mit 23,4 Saldenpunkten auf einem im historischen Vergleich weiterhin sehr hohen Niveau.
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Während sich der Mittelstand insgesamt recht stabil präsentiert, bewegt sich die Stimmung in den Großunternehmen auf steilem Abwärtskurs. Nach dem massiven Einbruch im Juni rutschen die Erwartungen um weitere 5,1 Zähler markant auf -14,6 Saldenpunkte ab. Vergleichbar negativ blickten die Großunternehmen zuletzt im Juni 2009 in die Zukunft. Auch ihre aktuellen Geschäfte beurteilen die großen Firmen erneut schlechter als im Vormonat (-2,3 Zähler), mit 19,1 Saldenpunkten zeigt der Lageindikator dennoch eine überdurchschnittlich gute Geschäftssituation. Insgesamt kühlt sich das Geschäftsklima der Großunternehmen auf 1,9 Saldenpunkte (-3,8 Zähler) ab. Der Grund für den größeren Pessimismus der Großunternehmen dürfte in der höheren Bedeutung der Exporte für diese Größenklasse zu finden sein. Damit sind die großen Firmen anfälliger für eine drastische Verschärfung der Eurokrise und einem folgenden Einbruch der internationalen Nachfrage.
Von der Abkühlung des Geschäftsklimas bleiben auch die Beschäftigungspläne der Unternehmen nicht völlig unberührt. Im Mittelstand gibt der Indikator leicht um -0,5 Zähler auf 8,9 Saldenpunkte nach, bei den Großunternehmen geht er um -4,1 Zähler auf 9,9 Saldenpunkte zurück. Trotz dieses Rückgangs bewegen sich die Beschäftigungspläne damit weiterhin deutlich oberhalb des langjährigen Durchschnitts und können als moderat expansiv bezeichnet werden.
Insgesamt spiegelt das vom KfW-ifo-Mittelstandsbarometer eingefangene Stimmungsbild die enorme Unsicherheit der Unternehmen über die Zukunft der Eurozone und die damit verknüpften außerordentlichen Abwärtsrisiken für die Konjunktur wider. Aufgrund der anhaltend rezessiven Entwicklung in den Krisenländern Europas und der Dimension der Probleme wachsen in den Unternehmen die Zweifel daran, dass die Eurokrise von der Politik noch erfolgreich eingedämmt werden kann. Vor diesem Hintergrund haben sich die Geschäftserwartungen von der nach wie vor recht soliden Wirtschaftsentwicklung abgekoppelt und bilden die Möglichkeit eines markanten Wachstumseinbruchs schon ab.
Der Chefvolkswirt der KfW, Dr. Norbert Irsch, kommentiert: „Die Regierungen des Euroraums und die EZB sind weiterhin gefordert, der Eskalation der Eurokrise mit entschlossenem und zugleich nachhaltigem Krisenmanagement entgegenzutreten. Jedoch müssen die deutschen Exporteure in jedem Fall mit einer anhaltenden Nachfrageflaute aus den vom Konsolidierungszwang betroffenen Euroländern rechnen. Bleibt dies im Rahmen, wird die gute Verfassung der Binnenwirtschaft für konjunkturelle Stabilität sorgen. Neben den niedrigen Finanzierungskosten für die Unternehmen bleibt die Stärke des deutschen Arbeitsmarktes weiter eine zentrale Stütze der Konjunktur, auch wenn der Abbau der Arbeitslosigkeit ausläuft. Neben dem beschleunigten Anstieg der Tariflöhne im April sind auch die vorsichtigeren, aber weiter expansiv ausgerichteten Beschäftigungspläne der Unternehmen ein Indiz hierfür.“
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