15.05.2017 — Online-Redaktion Verlag Dashöfer. Quelle: Deutscher Gewerkschaftsbund.
Das breite Bündnis sucht mit Expertinnen und Experten aus aller Welt nach Lösungen, wie die Strukturen der Globalisierung und der weltweite Handel so gestaltet werden können, dass sie Umweltschutz, Nachhaltigkeit, Entwicklung sowie Arbeits- und Menschenrechte nicht länger untergraben.
Wolfgang Lemb, geschäftsführendes Vorstandsmitglied der IG Metall:
„Wir brauchen eine andere Form der Globalisierung: Sie muss den sozialen Zusammenhalt stärken sowie Klima- und Umweltschutz zu ihrer Grundlage machen. Gerade bei den Arbeits- und Menschenrechten braucht es rechtlich verbindliche Regelungen, die unter der deutschen Ratspräsidentschaft vorangebracht werden müssen“.
Sweelin Heuss, Geschäftsführerin von Greenpeace Deutschland:
„Die Schäden unseres wirtschaftlichen Handelns kann die Erde nicht mehr alleine ausgleichen. Wir müssen lernen, innerhalb der natürlichen Grenzen unseres Planeten zu leben und zu wirtschaften. Das ist die größte Herausforderung unserer Zeit“.
Cornelia Füllkrug-Weitzel, Präsidentin von Brot für die Welt:
„Wir müssen den internationalen Handel und die Außenwirtschaft so gestalten, dass die Schere zwischen reichem Norden und armem Süden kleiner wird, nicht größer. Sonst wird Populisten in die Hände gespielt, die Nationalismus und Protektionismus als Scheinlösung anbieten. Mehr denn je benötigen wir eine politisch gesteuerte, inklusive Globalisierung - zum Wohle einer gerechten Welt, des globalen Gemeinwohls, der Armen und der Umwelt“.
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