26.01.2015 — Online-Redaktion Verlag Dashöfer. Quelle: karriere.at Informationsdienstleistung GmbH .
Knapp jeder Zweite (47 %) ist davon überzeugt, dass angeführte Hobbys einem Lebenslauf eine sympathische Note verleihen. Ein weiteres Viertel (24 %) findet, dass Freizeitinteressen und Ehrenämter unbedingt angegeben werden sollten, weil dies das Bild einer Person erst abrundet. 18 % sagen, dass dies absolut unnötig ist und nur Fachliches eine Rolle spielen sollte. 11 % behalten sich Hobbys & Co. als Platzhalter im Lebenslauf vor.
Wie sieht es aber bei den Empfängern von Bewerbungsunterlagen aus? Ist Privates im Lebenslauf überhaupt erwünscht? Klares ja! Die große Mehrheit der befragten 135 Unternehmensvertreter findet Hobbys im CV sympathisch (42 %) oder hält diese sogar für "Pflicht" (40 %). Nur 12 % der Personalmanager, Führungskräfte und Unternehmer sehen darin Platzhalter und lediglich 6 % halten diese für unnötig.
"Hobbys im Lebenslauf sind natürlich keine Verpflichtung. Sie helfen aber dem Empfänger, sich vom Kandidaten vorab ein Bild zu machen", kommentiert karriere.at-Geschäftsführer Jürgen Smid das Umfrageergebnis. Kandidaten sollten dieses Interesse der Personalmanager für sich nutzen, rät Smid: "Private Interessen und Hobbys, die fachliche Fähigkeiten, Persönlichkeitsmerkmale und erwünschte Soft-Skills unterstreichen, werten einen CV definitiv auf. Ist dies nicht der Fall, sollten Freizeitaktivitäten jedoch weggelassen werden."
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