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Holz- und Bautenschützer schreiben Handwerksgeschichte

01.11.2012  — Online-Redaktion Verlag Dashöfer.  Quelle: Deutscher Holz- und Bautenschutzverband e.V..

Erster neuer Meisterberuf im Bauhandwerk seit Einführung der Handwerksordnung Vorbereitungslehrgang startet im Februar 2013

Fast 60 Jahre hat es gedauert, dass der Holz- und Bautenschutz offiziell als Meisterberuf anerkannt wurde. Das macht ihn zu etwas ganz Besonderem – denn es ist der erste neue Meisterberuf im Bauhandwerk seit Einführung der Handwerksordnung im Jahr 1953. Das ist vor allem für qualifizierte Fachunternehmen eine gute Nachricht: durch die Weiterbildung zum Meisterbetrieb können Sie sich noch leichter von unqualifizierten Betrieben abheben. Der erste Vorbereitungslehrgang startet im Februar 2013 an der Handwerkskammer Düsseldorf.

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„Wer sich jetzt zu dem Vorbereitungslehrgang anmeldet, der nimmt auch an einem Stück deutscher Handwerksgeschichte teil“, beschreibt Dr. Friedrich Remes, Bundesgeschäftsführer des Deutschen Holz- und Bautenschutzverbands, die Bedeutung dieses ersten Lehrgangs. „Schließlich werden die ersten Absolventen in ein paar Jahren die ersten „Meister im Holz- und Bautenschutzgewerbe“ in Deutschland sein.“

Meister-Bafög erstattet 80 Prozent der Kosten

Während der Weiterbildung wird den Spezialisten der Bauwerkssanierung einiges abverlangt und noch mehr vermittelt. Neben den praktischen Feinheiten des anspruchsvollen Handwerks gehört zu den Unterrichtsinhalten auch all das, was ein Holz- und Bautenschützer für einen erfolgreichen Weg in die Selbstständigkeit braucht. Das korrekte Abfragen von Kundenwün-schen wird deshalb ebenso Prüfungsgegenstand sein wie auch die Festlegung von Auftragszie-len und die personalwirtschaftliche Betriebsführung.

„Wen bislang die Kosten für die Weiterbildung von rund 8.500,- Euro abgeschreckt haben, den kann ich beruhigen: Über 80% der Kosten können durch Beanspruchung des MeisterBaföG aufgefangen werden“, erklärt Remes. „Wir freuen uns, dass es durch die Weiterbildung zum Meister nun endlich neben der Verbandsmitgliedschaft eine weitere klare Abgrenzungsmög-lichkeit zu unqualifizierten Firmen gibt.“

Da es sich beim Holz- und Bautenschutz trotz Meistertitel um ein zulassungsfreies Gewerbe handelt, wird es auf dem deutschen Markt allerdings auch weiterhin Unternehmen geben, die die Leistungen eines Holz- und Bautenschützers ohne die ausreichenden Qualifikationen anbieten werden.

Alle Informationen zum Meisterberuf im Holz- und Bautenschutz, den Voraussetzungen zur Weiterbildung und den Anmeldedaten bietet die Website www.dhbv.de.

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