08.03.2018 — Online-Redaktion Verlag Dashöfer. Quelle: Verein Deutscher Ingenieure.
Dipl.-Ing. Thomas Terhorst, Geschäftsführer der VDI-Gesellschaft Bauen und Gebäudetechnik, hält eine Aussetzung der EnEV für falsch: „Zur Erreichung der Klimaschutzziele ist eine energetische Verbesserung des Gebäudebestands zwingend erforderlich. Rund 40 Prozent der Endenergie in Deutschland wird in Gebäuden verbraucht. Es macht keinen Sinn, die Energiewende an dieser Stelle zurückzudrehen.“
EnEV 2014, EnEG und EEWärmeG in der Praxis
Praktische Umsetzung der neuen Auflagen
✓ Verschärfte Auflagen – Anwendung und Einsatz in der Praxis
✓ Änderungen der EnEV 2014 durch die Verordnung zum Asylverfahrensbeschleunigungsgesetz vom 29.09.15
✓ Änderung der EEWärmeG durch Asylverfahrensbeschleunigungsgesetz
✓ Als Fortbildung für die Energieeffizienz-Expertenliste der dena anerkannt
Höhere Energiestandards würden Bauen und Wohnen nicht wirklich teurer machen, betont Energie-Experte Thomas Terhorst. „Aktuelle Gutachten wie das des Instituts für technische Gebäudeausrüstung (iTG Dresden) bestätigen dies. Klimaschutz und Wirtschaftlichkeit schließen sich nicht aus“. Der VDI-Experte bedauert daher, dass sich auch die zukünftige Bundesregierung im Koalitionsvertrag nicht auf eine Aktualisierung der EnEV festlegt. Gerade beim Neubau sollte das Effizienz-Potenzial voll ausgenutzt werden. Spätere Verbesserungen der Energieeffizienz von Gebäuden im Rahmen einer Sanierung werden ungleich schwieriger und teurer.
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