01.02.2016 — Online-Redaktion Verlag Dashöfer. Quelle: Institut für angewandte Arbeitswissenschaft (ifaa).
Das Institut für angewandte Arbeitswissenschaft e. V. (ifaa) empfiehlt, diese Stimmung zu nutzen. Denn zu Jahresbeginn sind viele Beschäftigte motiviert, an betrieblichen gesundheitsförderlichen Angeboten teilzunehmen.
Der „Ernährungsreport 2016“ des Bundesministeriums für Ernährung und Landwirtschaft* zeichnet insgesamt ein positives Bild des Ernährungsverhaltens von 1.000 repräsentativ befragten Bundesbürgerinnen und Bundesbürgern. 67 % geben an, sich meistens oder fast immer ausgewogen und gesund zu ernähren. Ernährung habe für Frauen einen höheren Stellenwert als für Männer: Es gelingt mehr Frauen, sich nach eigenen Angaben gesund zu ernähren. So essen 85 % von ihnen täglich Obst und Gemüse, bei den Männern sind es lediglich 66 %.
Trotz dieser erfreulichen Angaben zum eigenen Essverhalten, zeigt die vom Robert-Koch-Institut im Jahr 2013 veröffentlichte Untersuchung „Studie zur Gesundheit Erwachsener in Deutschland“ (DEGS) **, dass 67,1% der Männer und 53,0% der Frauen übergewichtig oder sogar adipös sind. Die Ursachen sind vielfältig, darunter fallen Bewegungsmangel, genetische Disposition oder Stoffwechselerkrankungen. Ernährung hat nachweislich einen Einfluss auf unser Gewicht sowie auf Gesundheit, Wohlbefinden sowie Leistungsfähigkeit in Beruf und Freizeit. Gesund und ausgewogen soll sie sein, aber auch auf die Kalorienmenge entsprechend des Grundumsatzes kommt es an.
Im Rahmen einer freiwilligen, betrieblichen Gesundheitsförderung können Arbeitgeber ihre Beschäftigten unterstützen, sich gesund zu ernähren und so ihre Arbeits- und Leistungsfähigkeit fördern. Davon profitieren letztlich beide Seiten. Gerade zu Beginn eines neuen Jahres nehmen sich die Deutschen in puncto Ernährung einiges vor: weniger essen, gesünder essen, mehr Frisches essen, seltener naschen. So lauten nur einige der guten Vorsätze.
Laut ifaa kann die freiwillige, betriebliche Gesundheitsförderung hier an verschiedenen Punkten ansetzen:
Wichtig ist es, zunächst die Belegschaftsstruktur und die Tätigkeiten im Unternehmen zu betrachten, um den Beschäftigten bedarfsorientierte Angebote zum Thema Ernährung unterbereiten zu können. Grundsätzlich kann es sinnvoll sein, die „kochenden“ Partner oder Familienangehörige hinzuzuziehen, damit Gelerntes auch tatsächlich umgesetzt wird.
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