12.02.2018 — Online-Redaktion Verlag Dashöfer. Quelle: Institut für angewandte Arbeitswissenschaft (ifaa).
„Das geht nur dann, wenn die Arbeitszeiten ebenfalls flexibel gestaltet werden können.“ Das belegt die aktuelle Auswertung des ifaa-Trendbarometers „Arbeitswelt“.
Die Flexibilisierung der Arbeitszeit, aktuell Streitthema in der Tarifauseinandersetzung zwischen den Sozialpartnern, steht schon seit Jahren an der Spitze der bedeutenden Themen der Befragung. „Das zeigt, wie wichtig es ist, an dem Thema zu arbeiten. Allerdings helfen hier keine starren Arbeitszeitmodelle und einseitig geltende Ansprüche, wie sie zurzeit mit dem Recht auf eine 28-Stunden-Woche gefordert wird. Betriebe und deren Mitarbeiter müssen individuell handeln können“, kommentiert Stowasser die Umfrage.
Starre Modelle behindern eher den Fortschritt. Beschäftigte und Betriebe brauchen beide Flexibilität. Beschäftigte brauchen sie, um zum Beispiel Familie und Beruf vereinbaren zu können, Betriebe um unterschiedliche Auftragslagen abfangen zu können.
„Flexibilisierung optimiert und sichert die Prozessoptimierung, trägt damit zum Erhalt der Industriearbeit in Deutschland bei und sichert damit den Wohlstand aller.“
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