13.11.2014 — Online-Redaktion Verlag Dashöfer. Quelle: OfficeTeam - Robert Half Deutschland GmbH & Co. KG.
Gerade zum Jahresende stehen in vielen Unternehmen noch wichtige Projektabschlüsse an. Damit wächst die Arbeitsbelastung und es bleibt nicht aus, dass der Stresspegel bei den Mitarbeitern steigt. Laut einer von OfficeTeam, einem Geschäftsbereich von Robert Half, in Auftrag gegebenen Studie sehen fast zwei Drittel der deutschen Personalmanager (60 %) die personelle Unterbesetzung vieler Abteilungen als Hauptgrund für gestresste Mitarbeiter. Für die Arbeitsmarktstudie hat der spezialisierte Personaldienstleister für Fachkräfte im Büro- und Assistenzmanagement 200 HR-Manager in Deutschland befragt.
Auf Platz zwei der größten Stressauslöser steht eine erhöhte Arbeitsbelastung: Über die Hälfte der Befragten (55 %) betrachten Überstunden und Mehrarbeit als Ursache. Doch auch zwischenmenschliche Aspekte spielen in diesem Zusammenhang eine große Rolle: Für 47 % der HR-Manager ist der unangemessene Druck von Vorgesetzten einer der Hauptgründe für Stress, fast ein Drittel (31 %) zählt unangenehme Kollegen und Büroklatsch zu den wichtigsten Stressfaktoren.
Viele Angestellte tun sich auch schwer, außerhalb der Arbeitszeiten abzuschalten: 29 % der deutschen HR-Manager beobachten, dass dies ein Grund für Stress bei ihren Mitarbeitern ist.
OfficeTeam hat 200 HR-Manager in Deutschland gefragt: Welche der folgenden Faktoren sind aus Ihrer Sicht die wichtigsten drei Auslöser für Stress bei Ihren Mitarbeitern?
Zu wenig Personal | 60 % |
Mehrarbeit / Überstunden | 55 % |
Unangemessener Druck vom Management | 47 % |
Unzufriedenheit mit der Arbeit / Stelle | 40 % |
Zusätzliche Verantwortung | 34 % |
Unangenehme Kollegen / Büroklatsch | 31 % |
Unmöglichkeit, außerhalb der Arbeitszeiten abzuschalten | 29 % |
"Wenn der Stress überhand nimmt, hilft ein Gespräch mit dem Vorgesetzen, um abzugrenzen, welche Aufgaben wirklich dringend sind und bis zum Jahresende erledigt werden müssen", sagt Inessa Kulich, Associate Director bei Robert Half. "Auch Arbeitgeber sollten bei dem Thema in die Pflicht genommen werden, wie die aktuelle Diskussion um die Anti-Stress-Initiative zeigt. Unternehmen sind langfristig und nicht nur in besonders stressigen Zeiten aufgefordert, gemeinsam mit ihren Mitarbeitern nach Lösungen zu suchen, um das Arbeitspensum in der regulären Arbeitszeit zu erledigen. Kurzfristig sorgt beispielsweise die Unterstützung durch temporäre Mitarbeiter für Entlastung."
Fünf Tipps von Inessa Kulich, Associate Director bei Robert Half, zur Stressbewältigung:
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