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Professionelle Chefentlastung – so funktioniert's!

18.09.2014  — Petra Bunse.  Quelle: Verlag Dashöfer GmbH.

Als Sekretärin oder Assistentin verbringen Sie während der Arbeitswoche oft mehr Zeit mit ihrem Chef als mit Ihrer Familie. Ihre Zusammenarbeit muss reibungslos und zügig funktionieren, die Kommunikation effektiv und klar sein.

Wesentliche Stellschrauben hierfür sind die Arbeitsweise und das Führungsverhalten Ihres Chefs.

Doch nur, wenn Sie den Arbeitsstil, die Persönlichkeit und die Erwartungen Ihres Chefs an Sie kennen und verstehen, können Sie ihn optimal unterstützen.

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Zeitgemäß und zukunftsorientiert

Herausforderungen, Möglichkeiten und hilfreiche Techniken für moderne Chefentlastung

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Passen Sie sich dem Arbeitsstil Ihres Chefs an, soweit es Ihnen möglich ist. Nicht nur jede gute Beziehung, auch jede erfolgreiche Arbeitsbeziehung basiert immer auch auf einem gewissen Maß an Anpassung.

Sie müssen sich ihm nicht in allen Punkten angleichen - wenn Sie Ihre Zeitplanung und Ihre Kommunikation auf eine Ebene bringen und sich gut ergänzen, ist schon viel erreicht.

Vielleicht suchen Sie einfach einmal wieder das Gespräch mit ihm – abseits der täglichen Routinearbeit. Erklären Sie ihm, dass Sie Ihre Zusammenarbeit optimieren möchten und deshalb gern wissen würden, was genau er von Ihnen erwartet.

Und sagen Sie ihm auch, wie Sie sich eine erfolgreiche Zusammenarbeit vorstellen. Seien Sie offen für neue Ideen und entwickeln Sie gemeinsam neue Strategien.

Unterstützen Sie ihn in seinen Schwächen - durch Ihre Stärken

Ist er unordentlich?
Dann ordnen Sie sein Chaos.

Ist er zerstreut?
Dann sorgen Sie dafür, dass er sich auf Sie verlassen kann.

Ist er gestresst?
Dann seien Sie der ruhende Pol, den er für eine erfolgreiche Arbeit braucht.

Tägliche Abstimmungsgespräche

Je regelmäßiger Sie mit Ihrem Chef sprechen, desto leichter wird es für Sie sein, Ihre Aufgabe der effizienten Chefentlastung wahrzunehmen. Wenn Sie gut informiert sind, kennen Sie seine Prioritäten, Sie wissen, welchen Anruf er erwartet, wen er gar nicht sprechen möchte – und vieles mehr. Sorgen Sie dafür, dass Sie alles für Ihre Arbeit Wichtige erfahren – diese Informationen sind in Ihrem Beruf eine "Holschuld".

Führen Sie jeden Morgen ein kurzes Abstimmungsgespräch, denn jeden Tag gibt es neue Prioritäten.

Es sollte möglichst vor den Turbulenzen des Tages stattfinden und maximal 10 bis 15 Minuten dauern. Legen Sie eine sinnvolle, gleich bleibende Uhrzeit für dieses Morgenritual fest, bei dem absolut keine Störungen zugelassen werden sollten, z. B. von 08:30 bis 08:45 Uhr.

Hier informieren sich beide Seiten über ihren geplanten Tagesablauf und Meilensteine zu laufenden Projekten, offene Punkte vom Vortag können besprochen und Aufgaben delegiert werden.

Die Morgenbesprechung ist auch ein ideales Sammelbecken für Fragen, die nicht sofort bei Auftreten geklärt werden müssen. Das spart Zeit und Energie.

Probieren Sie es einfach aus!

Herzliche Grüße
Ihre

Petra Bunse

Die Autorin:

Petra Bunse arbeitet als Personalentwicklerin, Trainerin und Coach für mittelständische Unternehmen, Konzerne und Weiterbildungsinstitutionen. Sie ist Personalfachkauffrau (IHK) mit Zusatzausbildungen zur Dipl. Mentaltrainerin (VDH) und Kneipp-Gesundheitspädagogin. In einem internationalen Konzern leitete sie viele Jahre den Bereich Aus- und Weiterbildung und gründete 2008 das Unternehmen KALEIDOSKOP Personaltraining. Petra Bunse trainiert Themen rund um das Büromanagement, Organisation, Korrespondenz, Kommunikation, Konfliktmanagement, Präsentation und moderne Umgangsformen und ist Autorin von Unterrichtsmaterial und Prüfungen in Weiterbildungslehrgängen.

Hier finden Sie die aktuellen Seminartermine von Petra Bunse.
 

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