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Schwarzarbeitsbekämpfung: Pilotprojekt Chipkarte

13.09.2012  — Online-Redaktion Verlag Dashöfer.  Quelle: Fachgemeinschaft Bau Berlin und Brandenburg e.V..

Bauwirtschaft befürwortet Vorschlag / Wirkungsvolle Kontrollinstrumente dringend erforderlich

Durch Schwarzarbeit werden in der Bauwirtschaft unzählige Arbeitsplätze vernichtet. Umso mehr begrüßt die Fachgemeinschaft Bau den Vorschlag des Berliner Landesgruppenvorsitzenden der CDU/CSU-Fraktion im Deutschen Bundestag, Kai Wegner, in der Hauptstadtregion die fälschungssichere Chipkarte einzuführen. „Wir freuen uns über dieses positive Signal aus der Politik. Berlin und Brandenburg zum Pilotprojekt für einen fälschungssicheren, elektronisch lesbaren Sozialversicherungsausweis benennen zu wollen, ist genau der richtige Weg, um dauerhaft ein wirksames Kontrollinstrument im Kampf gegen Schwarzarbeit zu installieren“, sagt Reinhold Dellmann, Hauptgeschäftsführer der Fachgemeinschaft Bau.

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Die Fachgemeinschaft Bau fordert bereits seit Jahren, funktionierende Mechanismen zur Bekämpfung der illegalen Beschäftigung im Baubereich zu schaffen. Mit der Einführung einer fälschungssicheren Chipkarte könnte direkt auf der Baustelle der sozialversicherungspflichtige Status jedes Arbeiters nachgewiesen werden. „Damit sich ein solches Projekt ehrlich analysieren lässt, muss der Zoll seine Kontrollen verstärken. Die Notwendigkeit hierfür ist gegeben“, so Dellmann.

Die Fachgemeinschaft Bau Berlin und Brandenburg e.V. vertritt die Interessen der mittelständischen Bauwirtschaft in Berlin und Brandenburg. Mit ihren rund 900 Mitgliedern ist sie der größte Bauarbeitgeber- und Bauwirtschaftsverband in der Region. Als Mitglied ist die Fachgemeinschaft Bau zudem im Zweckverbund Ostdeutscher Bauverbände (ZVOB) organisiert, der mit seinen ca. 2.600 Mitgliedern als größter ostdeutscher Spitzenverband die Anliegen der ostdeutschen Bauwirtschaft gegenüber Bundes- und Landespolitik vertritt.

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