15.04.2024 — Online-Redaktion Verlag Dashöfer. Quelle: Bundesverband Deutscher Wohnungs- und Immobilienunternehmen.
Die Ergebnisse der Studie zeigen, dass die Bedeutung innovativer Technologien für die Wettbewerbsfähigkeit und Zukunftsfähigkeit von Unternehmen steigt. So sagen mehr als 60 Prozent der Befragten, dass Generative KI einen zentralen Stellenwert in ihrer Gesamtstrategie hat. 40 Prozent geben an, dass Anwendungen mit Generativer KI in ihren jeweiligen Unternehmen mehrmals pro Woche zum Einsatz kommen, lediglich 7 Prozent nutzen sie nie.
Die Studie zeigt auch, dass für die KI-Nutzung ein entsprechendes Mindset wichtig ist. 95 Prozent pflegen eine offene Einstellung gegenüber dem Einsatz von Generativer KI, 73 Prozent bieten ihren Mitarbeitenden selbst KI-Schulungen und -Weiterbildungen an, um sie für den Umgang mit KI-Technologien vorzubereiten. Ethische Überlegungen spielen beim KI-Einsatz ebenfalls eine bedeutende Rolle; 62 Prozent der befragten Unternehmen sagen, dass sie ethische Richtlinien im Umgang mit Generativer KI beachten.
Was die technischen Voraussetzungen für die KI-Nutzung angeht, sind die meisten Unternehmen bereits gut vorbereitet. 79 Prozent der Befragten sagen, dass ihr Unternehmen bereits auf die Integration und Nutzung Generativer KI ausgelegt ist. Auffällig ist, dass rund zehn Prozent der Befragten nicht wissen, ob die vorhandene digitale Infrastruktur ihres Unternehmens geeignet ist, um Generative KI zu unterstützen.
„Die Ergebnisse der Befragung unterstreichen die Notwendigkeit, das Bewusstsein und das Verständnis für Generative KI in der deutschen Wirtschaft weiter zu schärfen“, sagt Eva Werle, Vizepräsidentin des BVDW. „Die kontinuierliche Aufklärungsarbeit und den Dialog zwischen den Akteuren der digitalen Wirtschaft gilt es zu fördern, um Deutschland als Standort für digitale Innovationen zu stärken.“
Prof. Dr. Felix Weißmüller von der Hochschule der Medien Stuttgart bietet zusammen mit Sebastian Fetz (Perelyn) Studierenden Praxisseminare im Bereich der Künstlichen Intelligenz an. Gemeinsam haben sie im Rahmen eines solchen Seminars die Zusammenarbeit zur Studie initiiert. Weißmüller sagt: „Dieses Projekt illustriert das enorme Potenzial, das in der Verknüpfung akademischer Forschung mit praxisorientierten Anwendungen liegt.”
Bild: cottonbro studio (Pexels, Pexels Lizenz)
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