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Traumwohnung: Jeder dritte Deutsche würde wegen Verkehrslärm verzichten

07.09.2010  — none .  Quelle: none.

Verkehrslärm für 32 Prozent der Deutschen Ausschlusskriterium trotz Traumwohnung

Die perfekte Wohnung scheint gefunden, Preis und Ausstattung stimmen – wodurch kann die Entscheidung jetzt noch vereitelt werden? 32 Prozent der Deutschen würden sich aufgrund einer lauten Straße gegen die scheinbare Traumwohnung entscheiden. Vor allem Akademiker und Beamte sind hier sehr empfindlich: Für jeweils 41 Prozent wäre Straßenlärm ein Ausschlusskriterium. So das Ergebnis einer repräsentativen Umfrage von Immowelt.de, eines der führenden Immobilienportale.

Neben einer lauten Straße lassen sich 26 Prozent der Deutschen von unsympathischen Nachbarn abschrecken. Besonders Besserverdiener und ältere Menschen legen großen Wert auf gute Nachbarschaft: 34 Prozent der Befragten mit einem Haushaltsnettoeinkommen von über 4.000 Euro und 31 Prozent der über 60-Jährigen würden bei unangenehmen Nachbarn auf die Traumwohnung verzichten.

Eine schlechte Verkehrsanbindung steht mit 16 Prozent auf Platz 3 der Gründe, um zur Traumwohnung doch lieber Nein zu sagen. Sind keine Haustiere erlaubt, so ist das für 14 Prozent ein ausschlaggebendes Gegenargument. Für 9 Prozent der Befragten wäre es das Aus für die Traumwohnung, wenn in der Nähe nur schlecht ein Parkplatz zu finden wäre.

Ob ein Putzdienst für das Treppenhaus vorhanden ist, spielt hingegen kaum eine Rolle: Nur 2 Prozent würden lieber die Wohnung ablehnen, als selbst zum Putzlappen greifen.

Die Ergebnisse der Studie im Überblick:

Traumwohnung gefunden? Preis und Ausstattung stimmen, aber was wäre für Sie trotzdem das absolute K.O.-Kriterium?
  • Verkehrslärm: 32 Prozent

  • Unsympathische Nachbarn: 26 Prozent

  • Schlechte Verkehrsanbindung: 16 Prozent

  • Tiere nicht erlaubt: 14 Prozent

  • Schlechte Parkplatzsituation: 9 Prozent

  • Kein Putzdienst fürs Treppenhaus: 2 Prozent

Für die repräsentative Studie wurden im Juli 2010 im Auftrag von Immowelt.de 1.042 Personen durch das Marktforschungsinstitut Innofact befragt.

Quelle: immowelt.de
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