07.06.2019 — Matthias Wermke. Quelle: Verlag Dashöfer GmbH.
Seitdem YouTube 2005 das Licht des World Wide Webs erblickte, schaffte es das Videoportal aus Kalifornien nach und nach, alle Wettbewerber, seien es Vimeo oder Myvideo im deutschsprachigen Raum, mehr oder weniger vom Markt zu drängen. Inzwischen ist YouTube nach Google die zweitgrößte Suchmaschine, gehört zu den wichtigsten Akteuren im Netz und schreibt überwältigende Zahlen.
So viele Nutzer*innen haben den YouTube-Kanal tseries abonniert zusammen. Das entspricht zusammengerechnet etwa der Bevölkerungszahl von den Niederlanden und Deutschland. Der indische Musikkanal ist damit der größte Channel, dicht gefolgt von Gamer Pewdiepie mit 96 Millionen Abonnent*innen.
Nur zur Erinnerung: Eine Milliarde ist eine Eins mit neun Nullen dahinter. Das nimmt man nun mal sechs und addiert es mit ein paar „Zerquetschten“ von 220 Millionen. Heraus kommt die Gesamtzahl der Klicks, die das Video zum Song Despacito von Luis Fonsi und Daddy Yankee eingespielt hat. Wenn sich alle EU-Bürger*innen (512,6 Mio.) dazu überreden ließen, ein Video zwölf Mal anzuklicken, käme man in etwa auf das gleiche Ergebnis.
Acht der acht meistgesehenen YouTube-Videos sind Musikvideos. Das lässt sich auf folgende eingängige wie alliterative Gleichung bringen: Menschen mögen Musik. Unter diesen Acht befinden sich Größen wie Katy Perry, Justin Bieber oder Ed Sheeran.
Auf so vielen Sprachen lässt sich YouTube verwenden. Damit wären theoretisch 95 % der Weltbevölkerung abgedeckt.
An diesem denkwürdigen Wintertag erreichte der südkoreanische Musiker Psy historisches: Mit Gangnam Style knackte er die Schallmauer von einer Milliarden Views. Das schaffte bis dahin niemand. Überholt wurde er dann auch erst viereinhalb Jahre später von See You Again, einem Song des US-amerikanischen Rappers Wiz Kalifa.
In so vielen Ländern hat YouTube lokale Versionen herausgebracht.
Mit seinem Kanal Ryan ToysReview macht Ryan 22 Millionen US-Dollar und ist damit der bestverdienende YouTuber. Eine weitere bemerkenswerte Zahl gefällig? Der kleine Ryan ist gerade einmal acht Jahre alt.
Am 23. April 2005 wird das erste Video überhaupt bei YouTube hochgeladen. In dem 18 Sekunden langen Film mit dem treffenden Titel Me at the Zoo freut sich Jawed Karim, der zwar einer der drei Gründer von YouTube ist, die Tragweite dieses Videos aber wohl kaum erahnen konnte, über ein besonders herausragendes Merkmal von Elefanten: ihre tollen Rüssel.
Quellen und Hintergründe:
Bild: rawpixel (Pixabay, Pixabay License)
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