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Ausgabe 34/2024: »Extremen Frauenhass eindämmen«

Ausgabe 34/2024: »Extremen Frauenhass eindämmen«

Sehr geehrte Damen und Herren,

die britische Regierung prüft, ob extremer Frauenhass als Extremismus eingestuft werden kann. Besonders die Online-Radikalisierung soll dadurch eingedämmt werden. Kommt die Neu-Einschätzung zustande, wäre das ein wichtiges Zeichen gegen Gewalt an Frauen und Mädchen sowie Misogynie.

In Deutschland feiert das AGG 18-jährigen Geburtstag. „Kein Grund zum Feiern!“, sagt der Lesben- und Schwulenverband, denn das AGG weise seit Inkrafttreten massive Lücken auf. Was der LSVD konkret kritisiert, lesen Sie hier.

Auch das Selbstbestimmungsgesetz bekommt sein Fett weg – die Berichterstatterin der Vereinten Nationen (VN) über Gewalt gegen Frauen und Mädchen kritisiert, dass das Gesetz Frauen- und Mädchenrechten widersprechen würde. Der Deutsche Frauenrat, das Jugendnetzwerk Lambda (Bundesverband), Bundesverband Trans* und der Lesben- und Schwulenverband in Deutschland (LSVD) beziehen entschieden Stellung dazu.

Viel Spaß beim Lesen wünscht
Ihre dasGleichstellungswissen.de-Redaktion

Inhalte dieser Ausgabe

Topthema

Britische Regierung plant härteren Kurs gegen Frauenhass

Von:
  • Samira Sieverdingbeck
— Quelle:
  • Verlag Dashöfer GmbH
Großbritanniens Innenministerin Yvette Cooper will stärker gegen Extremismus vorgehen und dabei insbesondere Misogynie bekämpfen. Die britische Labour-Regierung prüft daher, ob extreme Frauenfeindlichkeit künftig als Form des Extremismus eingestuft werden kann. ... zum Artikel

Das deutsche Antidiskriminierungsgesetz wird 18 - Kein Grund zum Feiern!

Von:
  • Online-Redaktion Verlag Dashöfer
— Quelle:
  • Lesben- und Schwulenverband (LSVD)
Das Allgemeine Gleichbehandlungsgesetz (AGG) wird am 18. August 18 Jahre alt. Das Gesetz weist seit Inkrafttreten massive Schutzlücken auf, trotzdem fand in dieser Zeit keine umfassende Reform statt. Obwohl im Koalitionsvertrag vereinbart, setzt die Regierung die Reform nicht um. ... zum Artikel

UN-Berichterstatterin positioniert sich gegen deutsches Selbstbestimmungsgesetz

Von:
  • Online-Redaktion Verlag Dashöfer
— Quelle:
  • Deutscher Frauenrat
Die Berichterstatterin der Vereinten Nationen (VN) über Gewalt gegen Frauen und Mädchen hat sich in einem Dokument zur Einführung des Selbstbestimmungsgesetzes (SBGG) in Deutschland geäußert. Darin kritisiert sie das bereits verabschiedete SBGG mit der Annahme, dass das Gesetz Frauen- und Mädchenrechten widersprechen würde. ... zum Artikel

Vereinbarkeit von Familie & Beruf

Kabinett beschließt Entwurf für weiterentwickeltes Kita-Qualitätsgesetz

Von:
  • Online-Redaktion Verlag Dashöfer
— Quelle:
  • Bundesministerium für Familie, Senioren, Frauen und Jugend
Das Bundeskabinett hat im Umlaufverfahren den Entwurf für das Dritte Gesetz zur Weiterentwicklung der Qualität und zur Teilhabe in der Kindertagesbetreuung beschlossen. Es soll am 1. Januar 2025 in Kraft treten. Damit setzt der Bund sein finanzielles Engagement bei der Verbesserung frühkindlicher Bildung und Betreuung fort. ... zum Artikel

Gleichstellung

Symbolhafte Strafschärfungen statt effektiver Bekämpfung geschlechtsspezifischer und häuslicher Gewalt

Von:
  • Online-Redaktion Verlag Dashöfer
— Quelle:
  • Deutscher Juristinnenbund
Der Deutsche Juristinnenbund e.V. (djb) kritisiert in einer aktuellen Stellungnahme den von der CDU/CSU Fraktion vorgelegten Gesetzesentwurf zur Verbesserung des Opferschutzes, insbesondere für Frauen und verletzliche Personen. Seinem eigenen Anspruch, effektiven Opferschutz im Strafrecht zu gewährleisten, wird er nicht gerecht. ... zum Artikel

Ampel-Wachstumsinitiative: Arbeitszeit-Ideen schädlich für Gesundheit und Gleichstellung

Von:
  • Online-Redaktion Verlag Dashöfer
— Quelle:
  • Hans Böckler Stiftung
Die Wachstumsinitiative der Bundesregierung sieht mehr Möglichkeiten vor, vom 8-Stunden-Tag abzuweichen und über eine Vollzeitbeschäftigung hinaus finanzielle Anreize für Mehrarbeit zu schaffen. So sollen etwa Zuschläge auf Mehrarbeit, die über die tariflich vereinbarte Vollzeitarbeit hinausgeht, steuerlich begünstigt werden. ... zum Artikel

Antidiskriminierung

Menschen mit geringen Einkommen und Eltern sind mit ihrer Gesundheit besonders unzufrieden

Von:
  • Online-Redaktion Verlag Dashöfer
— Quelle:
  • Deutsches Institut für Wirtschaftsforschung e.V. (DIW Berlin)
Die Zufriedenheit mit Einkommen, Arbeit und Gesundheit ist in den vergangenen 20 Jahren gestiegen oder stabil geblieben. Die Unterschiede in der Bevölkerung in Deutschland sind aber teils erheblich. Eltern sind unzufriedener mit ihrer Gesundheit als Personen ohne Kinder. ... zum Artikel

Wussten Sie schon?

Wechselwille der Arbeitnehmenden erneut gestiegen

Von:
  • Online-Redaktion Verlag Dashöfer
— Quelle:
  • Randstad
Rund 39 % der Arbeitnehmer befassen sich mit einem Jobwechsel. Zum Vergleich: Im Vorjahr lag die Anzahl noch bei 31 %. Monetäre Anreize und Flexibilität sind die wichtigsten Faktoren für den Jobwechsel, das zeigt die Studie Randstad Employer Brand Research. ... zum Artikel

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