11.08.2021 — Online-Redaktion Verlag Dashöfer. Quelle: Zentraler Immobilien Ausschuss (ZIA).
„Es ist erfreulich, dass die Politik eingesehen hat, Inzidenzen nicht allein zum Maßstab der Corona-Politik zu machen und dabei den Handel nicht weiter zu gefährden. Gleiches hätten wir uns auch für die Hotellerie gewünscht“ sagte ZIA-Präsident Andreas Mattner. Er betonte, dass beide Branchen von allen Experten inklusive vom Robert-Koch-Institut (RKI) als gefahrlos für das Infektionsgeschehen angesehen werden. „Geimpft, Getestet und Genesen, also 3-G, darf nur bei wirklicher Gefahr gelten und nicht dauerhaft an ‚safe places‘ wie dem Handel oder eben auch den Hotels.“
„Selbstverständlich müssen Geimpfte ihre Grundrechte wiederbekommen, gleiches gilt aber für Handel und Hotel, die nicht dauerhaft durch Testen eingeschränkt werden dürfen“, so Mattner. Die durch Tests verbundenen Umsatzeinbußen gefährdeten mehr als eine Millionen Arbeitsplätze in Deutschland, so Mattner weiter.
Mattner machte deutlich: „Für den Spitzenverband der Immobilienwirtschaft fehlt es weiter an klaren Strategien, allzu sehr fallen Entscheidungen von der Ministerpräsidentenkonferenz getrieben und nicht getragen von einem Expertengremium. Bis heute hat die Bundesregierung keine Analyse, welche Eindämmungsmaßnahmen wie erfolgreich wirken. Das wäre aber die Grundlage für eine kluge Strategie.“
Bild: Miguel Á. Padriñán (Pexels, Pexels Lizenz)
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