05.09.2019 — Online-Redaktion Verlag Dashöfer. Quelle: BauInfoConsult GmbH.
Dabei sind manche Gebäudeteile jetzt schon besonders deutlich von den Preiszuwächsen getroffen – und ein Ende ist vorerst nicht in Sicht. Studienergebnisse zeigen, dass die Bauakteure insbesondere mit weiteren Preissteigerungen für Heizungsanlagen und bei der Fassade bzw. Dämmung rechnen. Aber auch die Preisprognose für viele andere Gebäudeteile sieht nicht viel rosiger aus.
Die Düsseldorfer Baumarktforscher von BauInfoConsult haben im Zusammenhang mit ihrer jährlich erscheinenden Branchenstudie die Bauakteure unter anderem um eine Einschätzung gebeten, bei welchen Gebäudeteilen sie die stärksten Baupreiszuwächse erwarten. Dabei zeigen die Studienresultate, dass jeder vierte der 525 befragten Protagonisten am Bau davon ausgeht, dass die Preiszuwächse am deutlichsten bei Heizanlagen spürbar werden (24 Prozent). Fast jeder fünfte Interviewte erwartet darüber hinaus besonders starke Preissprünge bei den Fassaden und Dämmungen (17 Prozent). Preissteigerungen werden daneben auch für Arbeiten an der Außenhülle, Putz- & Farbanstriche (13 Prozent) sowie generell im Bad- und Sanitärbereich (11 Prozent) erwartet.
Als relativ preisstabil – oder zumindest mit wenig heftigen Preisschüben versehen – sehen die Bauakteure hingegen Gebäudeteile wie beispielsweise Fußböden bzw. Decken, Kellerbereiche sowie Brandschutzsysteme oder die Haustechnik im Allgemeinen. Allerdings zeigen die Ergebnisse, dass die befragten Planer, Bauunternehmer, SHK-Installateure sowie Maler und Trockenbauer insgesamt betrachtet doch recht pessimistisch sind, was ein nahes Ende der Baupreisrally betrifft.
Die Einschätzungen zu den zukünftigen Baupreisen entstammen der Jahresanalyse 2019/2020, der jährlichen Baustudie von BauInfoConsult. Auf Basis von über 580 Interviews unter Architekten, Bauunternehmern, Maler/Trockenbauern, SHK-Installateuren und Herstellern behandelt die Studie unter anderem Themen wie:
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