09.04.2015 — Online-Redaktion Verlag Dashöfer. Quelle: Bundesministerium für Umwelt, Naturschutz, Bau und Reaktorsicherheit.
Bundesbauministerin Barbara Hendricks hat auf der Baustelle für das Berliner Schloss die ersten Sandsteinelemente für die barocke Fassade entgegengenommen. Bei ihrem Besuch auf der Baustelle zeigte sie sich beeindruckt vom Fortschritt der Bauarbeiten und dankte den Bürgerinnen und Bürgern für Ihre Spenden.
So! Johannes Wien (Vorstand der Stiftung Berliner Schloss) und Barbara Hendricks (Bundesbauministerin, Mitte).
Foto: BMUB/Adam Berry
Der Rohbau für das Berliner Schloss ist bis auf Restarbeiten an den Dächern und der Kuppel fertig. Nun beginnen die Rekonstruktionsarbeiten an den Fassaden und im Schlüterhof. Das Bauvorhaben ist im Kosten- und Terminplan. Am 12. Juni 2015, exakt zwei Jahre nach der Grundsteinlegung, feiert die Bauherrin, die Stiftung Berliner Schloss – Humboldtforum, das Richtfest. Zu dem öffentlichen Richtfest-Konzert an diesem Abend und zu den beiden Tagen der offenen Baustelle am 13. und 14. Juni lädt Bundesbauministerin Barbara Hendricks schon jetzt alle Berlinerinnen und Berliner sowie ihre Gäste in den Rohbau ein.
Sie lobte die Qualität der ersten Sandsteinlieferungen für die Umrahmungen und den figürlichen Schmuck der Schlossfenster im Erdgeschoss, die sie zusammen mit dem Bauherrn Johannes Wien, dem Architekten Professor Franco Stella, dem Stiftungsratsvorsitzenden und Parlamentarischen Staatssekretär im Bundesbauministerium Florian Pronold, dem Geschäftsführer des Fördervereins Berliner Schloss e. V. Wilhelm von Boddien und der Präsidentin des Bundesamtes für Bau- und Raumordnung, Petra Wesseler, entgegen nahm. Sehr interessiert begutachtete sie den Beginn der Rekonstruktionsarbeiten an den Fassaden und ließ sich die Arbeiten im Schlüterhof und in der großen Eingangshalle von der Bauherrin, der Stiftung Berliner Schloss - Humboldtforum erläutern.
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An der Schlossplatzfassade nach Süden werden im Erdgeschoss bereits die ersten Sandsteinschmuckelemente der Fassade montiert. Alle zusätzlichen Kosten für diese Rekonstruktion der barocken Fassaden werden aus Spenden bezahlt. Auch im Schlüterhof beginnen bereits die Arbeiten an den Galerien der Fassaden. In der großen Eingangshalle hinter dem Eosander-Portal sind die umlaufenden Galerien fast fertiggestellt. Oben an der Kuppel wird noch betoniert. Bis zum Richtfest am 12. Juni und den beiden Tagen der offenen Baustelle am 13. und 14. Juni werden auch schon Teile des Rohbaus der Kuppel zu sehen sein.
Die Ministerin begrüßte die hohe Spendenbereitschaft der Bürgerinnen und Bürger für die barocke Schlossfassade in der Mitte der Hauptstadt und rief dazu auf, das Engagement noch zu verstärken, damit das Humboldtforum im Berliner Schloss zu einem großen Erfolg für alle wird.
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