04.06.2014 — Online-Redaktion Verlag Dashöfer. Quelle: karriere.at Informationsdienstleistung GmbH .
Bewerbungen schreiben ist harte Arbeit – die leider oft vergeblich ist! Eine aktuelle Online-Umfrage von karriere.at , Österreichs größtem Jobportal, macht deutlich, dass ein großer Teil der versendeten Bewerbungen von Personalverantwortlichen binnen weniger Minuten abgearbeitet wird. Der Aufwand, der hinter den Bewerbungsunterlagen steckt, ist jedoch häufig enorm.
Bewerbungsunterlagen, bestehend aus aktuellem Lebenslauf und treffendem Anschreiben, vermitteln den ersten Eindruck, den Kandidaten bei einem potenziellen Arbeitgeber hinterlassen. Eine Tatsache, die den meisten Arbeitnehmern bewusst sein dürfte, denn sechs von zehn (59 Prozent) investieren mehr als eine Stunde in die Erstellung ihrer Bewerbungsunterlagen. Das ergab ein Online-Stimmungsbild unter 687 karriere.at-Usern. Jeder Vierte macht sich immerhin noch mehr als eine halbe Stunde Arbeit, 12 Prozent zwischen einer Viertel- und einer halben Stunde. Und vier Prozent der Befragten dürften nur geringfügige Anpassungen pro Bewerbung vornehmen: Sie kommen mit weniger als 15 Minuten aus.
Welch große Rolle die Qualität der gesendeten Unterlagen spielt, zeigt die Befragung der Bewerbungs-Empfänger, spricht der HR-Manager, Führungskräfte und Unternehmer (148 Teilnehmer): 52 Prozent gaben an, eingehende Bewerbungen genauer zu studieren und mehr als zehn Minuten pro Kandidat dafür zu verwenden. Jeder Fünfte benötigt dazu bis zu zehn Minuten. Mehr als ein Viertel der Befragten auf Arbeitgeberseite entscheidet jedoch sehr schnell, ob ein Kandidat zu einem Vorstellungsgespräch eingeladen wird oder nicht: 23 Prozent schaffen das in weniger als fünf Minuten, vier Prozent sogar binnen 60 Sekunden.
„Gut gemachte Bewerbungsunterlagen beantworten dem Personalentscheider in Anschreiben und Lebenslauf zwei wesentliche Fragen: Was qualifiziert einen Bewerber für den ausgeschriebenen Job? Und warum will er oder sie die freie Stelle unbedingt haben?“, betont karriere.at-Geschäftsführer Jürgen Smid die Wichtigkeit von professionellen Bewerbungsunterlagen: „Klassische Fehler, wie mangelhafte Rechtschreibung oder Unübersichtlichkeit sind für viele HR-Entscheider ebenso Knock-Out-Kriterien wie ein fehlender Bezug zum Wunscharbeitgeber. Standard-Unterlagen, bei denen nur Firmenname und Datum ausgetauscht wurden, schmälern die Chancen oft massiv – werden aber immer noch häufig verwendet“, erklärt Smid.
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