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Chancen und Risiken flexibler Arbeitszeiten

16.10.2014  — Online-Redaktion Verlag Dashöfer.  Quelle: Bundesanstalt für Arbeitsschutz und Arbeitsmedizin.

23. Dresdner Arbeitsschutz–Kolloquium der BAuA "Arbeitszeit im Wandel"

Das 23. Dresdner Arbeitsschutz-Kolloquium der Bundesanstalt für Arbeitsschutz und Arbeitsmedizin (BAuA) greift das Thema Arbeitszeit und Arbeitszeitgestaltung auf. Das Kolloquium "Arbeitszeit im Wandel" findet am 25. November zwischen 10 und 16 Uhr in der BAuA in Dresden, Fabricestraße 8, statt.

Dauer und Lage der Arbeitszeit haben einen großen Einfluss auf die Sicherheit und die Gesundheit von Beschäftigten. So sind beispielsweise Überstunden oder Schicht- und Nachtarbeit Belastungsfaktoren, deren Gestaltung gesetzlich geregelt ist. Die Einhaltung der Vorgaben ist unter anderem durch eine Gefährdungsbeurteilung zu prüfen. Vor allem durch den verstärkten Einsatz moderner Informations- und Kommunikationstechnologie ergeben sich neue Möglichkeiten der Arbeitszeitgestaltung. Dabei drängt Flexibilisierung als wesentliches Gestaltungsprinzip nach vorn. Für Beschäftigte können diese Entwicklungen Chancen, aber auch Risiken bergen.

Beim Arbeitsschutz-Kolloquium kommen neben einem aktuellen Überblick zu Arbeitszeiten in Deutschland auch wesentliche Aspekte zum Thema Arbeitszeiten aus unterschiedlichen Sichtweisen zur Sprache. Schwerpunkte liegen dabei auf der Vorstellung von Arbeitszeitmodellen für unterschiedliche Lebensphasen, Praxisberichten zur betrieblichen Umsetzung arbeitszeitlicher Regelungen und Beiträgen zu den Wirkungen erweiterter Erreichbarkeit. Außerdem wird die gesundheits- und leistungsfördernde Pausengestaltung thematisiert.

Die mit insgesamt zwei VDSI-Weiterbildungspunkten (je ein Punkt für Arbeitsschutz und für Gesundheitsmanagement) bewertete Veranstaltung richtet sich an Sicherheitsfachkräfte, Führungskräfte, Personalverantwortliche sowie Arbeitsschutzakteure der Sozialpartner, der Wissenschaft, der Unfallversicherungsträger und der Arbeitsschutzbehörden.

Die BAuA erhebt für das Kolloquium keine Teilnahmegebühr. Aufgrund der begrenzten Teilnehmerzahl ist eine Anmeldung bis zum 15. November unbedingt erforderlich. Das gesamte Programm gibt es unter www.baua.de/termine. Hier ist auch eine Anmeldung möglich.


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