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Dachcheck vom Fachmann

09.12.2010  — Online-Redaktion Verlag Dashöfer.  Quelle: Baudienst.

Damit Dämmung, Eindeckung und andere Bestandteile des Daches den Winter unbeschadet überstehen, sollte vorher der Profi zu Rate gezogen werden. Er inspiziert das Dach gründlich und bessert etwaige Mängel aus.

Ob Schnee, Regen, Sonne oder Wind: Als Schutzhülle des Hauses trotzt das Dach allen Wetterlagen. Doch nicht selten hinterlässt der ständige Witterungswechsel seine Spuren, und kleinere Schäden – meist in Form von Rissen oder gelockerten Dachpfannen – können auftreten. Kein Grund zur Aufregung, denn der kundige Fachmann kann diese Mängel im Nu erkennen und beheben. „Besonders vor Wintereinbruch lohnt sich eine gründliche Dachinspektion vom Profi. Er macht das Dach winterfest und beugt Folgeschäden, vor allem an der Dachdämmung, zuverlässig vor“, betonen die Experten von dach.de.

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Zuerst widmet sich der Handwerker der Dacheindeckung. Dabei fixiert er lockere Dachsteine und bringt unter Umständen so genannte ‚Sturmklammern’ an, die der Eindeckung bei stürmischem Wetter mehr Stabilität verleihen. Dagegen benötigen Dachbaustoffe wie Schiefer oder Zink keine zusätzliche Sturmsicherung. Sicherheit für Passanten und Hausbesitzer bieten zudem Rundhölzer oder Schneefanggitter, die abrutschende Schneemassen aufhalten. „Da im Schadensfall immer der Hausherr haftet, sollten unbedingt entsprechende Maßnahmen ergriffen werden“, raten die Experten von dach.de. Außerdem empfiehlt sich, die Dachrinne mit einem Laubfanggitter auszustatten. Es bewirkt, dass die Rinne nicht verstopft oder bei Minusgraden vereist.

Scharf hingeschaut: Anschlüsse und Übergänge

Besonderes Augenmerk gilt bei der Inspektion den Dachanschlüssen und -übergängen – etwa an Dachfenstern, Gauben oder Kaminen. Hier besteht ein erhöhtes Risiko, dass sich über die Jahre poröse Stellen bilden, durch die Feuchtigkeit ins Innere gelangen kann. Bei einer Späterkennung wären Schimmel, eine defekte Dachdämmung oder sogar eine komplette Dachsanierung die kostspieligen Folgen. Daher tut jeder Hausbesitzer gut daran, regelmäßig in eine Dachinspektion zu investieren. Der Fachmann bessert die Schwachstelle(n) sofort aus und macht das Dach fit für den kommenden Winter.

Vorsicht Eiszapfen und abgetaute Stellen!

Mit seinem geschulten Auge kann der Fachmann ebenfalls erkennen, ob bereits ein Leck in der Dachdämmung vorliegt. Am leichtesten lässt sich das bei geschlossener Schneedecke feststellen: Ist sie durchgängig weiß, funktioniert die Dämmung einwandfrei. Sind einige Stellen in den Bereichen um Kamin & Co. dagegen abgetaut oder befinden sich ungewöhnlich viele Eiszapfen an der Dachrinne, verbirgt sich dahinter höchstwahrscheinlich ein Dämmleck. Wie die schadhaften Anschlüsse wird auch dieses vom Profi umgehend beseitigt.

Guter Dämmschutz - von Anfang an

Damit die Dachdämmung gleich von Anfang an umfassenden Wärmeschutz bietet, sollte dabei vor allem auf die perfekte Abstimmung der Komponenten aufeinander geachtet werden: Eine Klimamembran wirkt feuchteregulierend, während eine Dampfbremsfolie zusammen mit speziellen Dichtstoffen für optimale Luftdichtheit sorgt. Gewissenhaft und vor allem lückenlos verlegt, gehören Zugluft und Wärmebrücken mit einer solchen Dämmung der Vergangenheit an. Stattdessen halten gesteigerte Wohnqualität und -gesundheit Einzug ins Zuhause.

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Quelle: dach.de
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