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Dachtrends 2016: Satteldach Champion der Dachformen

07.04.2011  — Online-Redaktion Verlag Dashöfer.  Quelle: Baudienst.

Ob Häuslebauer die Optik einfach lieber mögen, an den Wasserabfluss denken oder schlicht geltende Vorgaben aus den Bebauungsplänen berücksichtigen: Die Lieblings-Dachform der Bauherren im deutschen Wohnungsbau ist und bleibt das Steildach. Doch welche Formvariante liegt am meisten im Trend?

In einer aktuellen Studie von BauInfoConsult wurden Dachdecker und Dachdecker-Fachhändler zu ihren Nachfrageerwartungen für verschiedene Dachformen im Wohnungsbau befragt. Einig sind sich beide Berufsgruppen beim Favoriten, dem Satteldach. Weitaus überraschender sieht das Ergebnis bei den nächstplatzierten Dachformen aus.

In telefonischen Interviews wurden Dachdecker und Händler u. a. gefragt, bei welchen Dachformen sie im Wohnungsbau in den kommenden 5 Jahren die größte Nachfrage erwarten. Der klare Sieger ist das klassische Satteldach: 67 Prozent der Dachdecker und 78 Prozent der Händler erwarten, dass das Satteldach bis 2016 häufiger im Wohnungsbau eingesetzt wird.

Bei anderen Dachformen (etwa beim Mansarden-, Walm- oder Krüppelwalmdach) gehen die Einschätzungen von Händlern und Verarbeitern jedoch weiter auseinander. Während 60 Prozent der Dachdecker davon ausgehen, dass das Walmdach zukünftig häufiger eingesetzt wird, sind es mit 29 Prozent gerade einmal halb so viele Händler, die diese Einschätzung teilen. Auch beim Krüppelwalmdach erwarten ebenfalls vor allem die Dachdecker eine häufigere Verwendung dieser Dachform (29 Prozent gegenüber 12 Prozent der Händler). Aus Sicht der Händler wird dagegen zukünftig häufiger das Mansardendach eingesetzt (35 Prozent gegenüber 7 Prozent der Dachdecker).

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Quelle: BauInfoConsult
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