24.07.2015 — Online-Redaktion Verlag Dashöfer. Quelle: Leibniz-Institut Hessische Stiftung Friedens- und Konfliktforschung.
Der Abbau natürlicher Ressourcen geht in vielen Ländern des globalen Südens mit massiven lokalen Konflikten einher. Gewaltsame Auseinandersetzungen zwischen lokalen Akteuren, rohstoffabbauenden Unternehmen und der Regierung entstehen unter anderem wegen der negativen Auswirkungen auf die Bevölkerung. Wie können sie effektiv bearbeitet werden? Obwohl es eine Vielzahl an Konflikten in diesem Bereich gibt, sind Lösungsansätze rar.
In HSFK Report 11/2014 „Natürliche Ressourcen, lokale Konflikte und Dialog als Antwort. Das Beispiel Peru“ zeigt Annegret Flohr auf, dass sogenannte Multistakeholder-Dialogprozesse, die versuchen, alle Konfliktparteien an einen „Runden Tisch“ zu bringen, zur Lösung beitragen können. Auch wenn dafür einige Voraussetzungen nötig sind, bietet Annegret Flohr einen fundierten Lösungsansatz für Konflikte im extraktiven Sektor und veranschaulicht diese anhand zweier konkreter Beispiele.
Der HSFK-Report steht als kostenloser Download zur Verfügung.
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