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Fachkräfteknappheit gefährdet Beschäftigungsaufbau

11.06.2012  — Online-Redaktion Verlag Dashöfer.  Quelle: Deutscher Industrie- und Handelskammertag e.V..

Der Fachkräftemangel in Deutschland wird mittlerweile in vielen Branchen als Risiko für die wirtschaftliche Entwicklung gesehen. Das belegt eine aktuelle Umfrage des Deutschen Industrie- und Handelskammertages.

DIHK-Präsident Hans Heinrich Driftmann: "Die Lage am Arbeitsmarkt ist weiterhin gut, viele Betriebe wollen ihr Personal aufstocken", sagte er der Tageszeitung "Die Welt". Das Fehlen von Fachkräften mache ihnen dabei jedoch immer öfter einen Strich durch die Rechnung.

"Unsere aktuelle Umfrage zeigt, dass der Fachkräftemangel mittlerweile in vielen Branchen als Risiko für die wirtschaftliche Entwicklung gesehen wird", berichtete Driftmann von den Ergebnissen der Erhebung, die als Sonderauswertung der jüngsten DIHK-Konjunkturumfrage auf rund 25.000 Unternehmensantworten beruht. "Wollen wir Wertschöpfungspotenziale nicht verschenken, müssen wir gegensteuern."

Hierfür müsse es gelingen, die Erwerbsbeteiligung zu steigern – "insbesondere bei Frauen und speziell bei Alleinerziehenden". Auch die Zuwanderung qualifizierter Ausländer gehöre in ein Gesamtkonzept zur Fachkräftesicherung, so der DIHK-Präsident.

"Dazu müssen wir im Ausland stärker für den Standort Deutschland werben, denn die klugen Köpfe stehen ja nicht vor unseren Grenzen Schlange. Und: Hierzulande müssen wir eine wirkliche Willkommenskultur leben."

Sie finden die Ergebnisse der Sonderauswertung hier zum Download.

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