14.02.2023 — Online-Redaktion Verlag Dashöfer. Quelle: R+V Allgemeine Versicherung AG.
Damit sich ein Feuer nicht sofort im Haus ausbreitet, sind feuerhemmende Türen an einigen Stellen sogar gesetzlich vorgeschrieben, etwa als Verbindungstür zwischen Garage und Wohnraum. Für den Außenbereich sind sie jedoch nicht geeignet. „Feuerschutztüren sind in der Regel aus Stahl und wirken dadurch sehr massiv. Deshalb setzen Hausbesitzerinnen und Hausbesitzer sie gerne auch bei Nebeneingängen ein“, erklärt Expertin Christine Gilles von der R+V Versicherung. Doch der Eindruck täuscht: Das Türblatt ist zwar stabil, das Schloss und insbesondere das Schließblech und die Türzarge jedoch meist nur sehr einfach. Profis können sie innerhalb weniger Sekunden knacken.
Wer neu baut oder saniert, sollte deshalb am besten gleich eine Tür einbauen, die gegen Einbrüche schützt. Wenn das nicht möglich ist, kann die Nachrüstung eines Querriegelschlosses helfen. „Das sollten dann allerdings Fachleute einbauen. Sie wissen, wie man einen Seiteneingang sinnvoll sichern kann“, sagt R+V-Expertin Gilles. Zusätzlich empfiehlt sie, Haus- und Nebeneingangstür immer abzuschließen – selbst bei kurzen Besorgungen. „Wer das versäumt, muss unter Umständen damit rechnen, dass die Hausratversicherung nur einen Teil eines möglichen Einbruchsschadens zahlt.“
Bild: PhotoMIX Ltd. (Pexels, Pexels Lizenz)
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