Schimmelpilze haben im Spätsommer Hochsaison Vierköpfige Familie produziert zwölf Liter Feuchtigkeit täglich
Nicht nur wir Menschen freuen uns über Spätsommerwetter – auch der Wohnungsschimmel fühlt sich momentan wohl.
Anzeige
Zwölf Liter Wasser produziert eine vierköpfige Familie täglich beim Wohnen, u.a. durch Duschen, Kochen, Wäschetrocknen und normale Atemluft. Bereits mit einfachen Regeln kann es gelingen, diese Feuchtigkeit aus der Wohnung zu bekommen.
Fünf Tipps gegen Schimmel
- In Wohnräumen sollten Sie 20 Grad nicht dauerhaft unterschreiten, im Bad 21 Grad, im Schlafzimmer 16 Grad
- Schließen Sie Türen zwischen beheizten und nicht beheizten Räumen.
- Lüften Sie zweimal täglich richtig durch. „Richtig“ heißt: die Fenster für mindestens fünf Minuten ganz öffnen (Stoßlüften).
- Wie lange gelüftet werden muss, hängt vor allem von der Wohnungsnutzung, aber auch vom Wetter ab. Faustregel: Bei Temperaturen um den Gefrierpunkt genügen drei bis fünf Minuten, bei wärmerem Wetter zehn bis 15 Minuten.
- Wenn Sie Wäsche in der Wohnung trocknen, lüften Sie dieses Zimmer häufiger und halten Sie die Zimmertür geschlossen.
Mehr Tipps zum richtigen Lüften und Heizen bietet co2online ab sofort auf der Internetseite www.heizspiegel.de. Dort erfahren Mieter im Schwerpunkt „Schimmel“ auch, was sie aus rechtlicher Sicht wissen sollten – und was zu tun ist, wenn sich der Schimmel bereits zuhause breit gemacht hat.
Haben Sie Fragen oder Anregungen zu diesem Artikel oder zu unserem Newsletter?
Wenn Sie möchten, können Sie hier Ihre Meinung, Anmerkungen, Fragen oder Kritik hinterlassen.
Quelle: co2online gemeinnützige GmbH