28.06.2018 — Online-Redaktion Verlag Dashöfer. Quelle: Zentralverband Deutsches Baugewerbe.
Mit 3,9 Monaten im Hochbau und 3,2 Monaten im Tiefbau erreichen die Auftragsbestände neue Spitzenwerte. Die Geräteauslastung legt den zweiten Monat infolge deutlich zu. Sie erreicht im Hochbau 75 % (72 % im Vormonat) und 72% im Tiefbau (68% im Vormonat).
Entsprechend positiv bewerten die Unternehmen ihre Geschäftslage. In keiner Bausparte wird über eine unbefriedigende Geschäftslage berichtet. Die Nachfrage wird als groß und ausreichend charakterisiert. Im Straßenbau ist sie gegenüber dem Vormonat noch einmal markant angestiegen.
Bei den Baupreisen sehen mehr Unternehmen die Notwendigkeit, diese zu erhöhen. Als Folge von Preissteigerungen beim Einkauf von Material als auch von Lohnerhöhungen sehen die Unternehmen die Notwendigkeit ihre Preise anzupassen. Die Datenschutz-Grundverordnung wird vielfach als Bürokratiemonster, Belastung und Kostentreiber gebrandmarkt.
Die anhaltend hohen Auftragsbestände geben den Unternehmen Zuversicht, ihre Investitionen auszuweiten. Schwerpunkt bleiben Ersatzinvestitionen, zunehmend aber auch Rationalisierungsinvestitionen.
Der Blick auf die kommenden Monate bleibt zuversichtlich. Die Unternehmen erwarten eine anhaltend gute Auftragslage und Geschäftsentwicklung.
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