30.07.2012 — Online-Redaktion Verlag Dashöfer. Quelle: Ipsos GmbH.
In Deutschland ist das Interesse an den olympischen Spielen mit 49 Prozent niedriger, dahinter liegt im weltweiten Vergleich nur noch Belgien (45%). In Indien und China dagegen wird dem morgigen Start schon sehr entgegengefiebert, 85 bzw. 82 Prozent der Bevölkerung dort sind interessiert. Bei den gastgebenden Briten ist das Interesse mit 50 Prozent auch eher unterdurchschnittlich. Sieben von zehn Weltbürgern schauen sich Teile der Sommerspiele an – auf dem Fernseher 72 Prozent der weltweiten Bevölkerung haben angegeben, sich zumindest Teile der olympischen Sommerspiele anzuschauen. In Asien steht das öffentliche Leben in den nächsten Wochen still, so scheint es zumindest, denn in China, Südkorea und Indien wollen neun von zehn Personen den Wettkampf um Medaillen verfolgen. In den europäischen Ländern ist das Vorhaben eher schwankend: während drei Viertel der Italiener (73%) angeben, sich das das Großereignis anzusehen, sind es in Großbritannien 61 Prozent, in Frankreich und Deutschland etwas mehr als die Hälfte (54%), Schlusslicht ist auch hier wieder Belgien (50%).
Der Fernseher ist mit weltweit 65 Prozent erwartungsgemäß das Hauptmedium, um sich live dazu zu schalten. Knapp ein Viertel (24%) der weltweit Befragen hat aber auch angegeben, im Internet zuzusehen, sechs Prozent wollen dafür das Smartphone nutzen und 4 Prozent ein Tablet. Hier sind China und Indien absolute Vorreiter, denn sie nutzen das Internet (67% bzw. 50%) sowie Smartphones (16% bzw. 24%) und Tablet PCs (11% bzw. 15%) überdurchschnittlich. Die mobilen Medien so selbstverständlich einzusetzen, ist in Europa noch nicht gang und gäbe: In Deutschland möchte lediglich jeder zehnte (11%) die olympischen Spiele über das Internet verfolgen, die Werte für die mobilen Endgeräte Smartphone und Tablet sind noch geringer (3% bzw. 1%). Entsprechend dazu plant lediglich jeder zehnte Deutsche, sich eine App herunterzuladen, um sich Sportveranstaltungen live anzuschauen oder Ergebnisse mobil verfolgen zu können, weltweit ist es jeder fünfte.
Nach der Fussball-EM setzten die Deutschen nun ihre Medaillenhoffnungen in die Leichtathleten: 43 Prozent haben angegeben, sich für Leichtathletik zu interessieren, gefolgt von Fussball (16%) und Schwimmen (12%). Auch global gesehen besteht das größte Interesse an Leichtathletik und Fussball (jeweils 20%) sowie für den Schwimmsport (16%).
Interessante Ergebnisse gibt es in Brasilien (23%), knapp ein Viertel freuen sich hier vor allem auf Volleyball, in China verfolgt jeder Fünfte (21%) vor allem die Turnwettbewerbe und in Indien lockt vor allem Tennis vor die Bildschirme (22%).
37 Prozent der Bevölkerung weltweit haben Angst vor einem terroristischen Anschlag während dieser Zeit in London. Am stärksten ist die Angst bei den Mexikanern (54%), den Indern (51%) und den Spaniern (50%), am wenigsten ängstlich sind die Ungarn (24%), Franzosen (23%) und Polen (21%). In Deutschland sind drei von zehn Bürgern besorgt (32%), dass etwas passieren könnte.
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