21.05.2019 — Online-Redaktion Verlag Dashöfer. Quelle: Bausparkasse Schwäbisch Hall AG.
Ein freundliches „Hallo“ unter Nachbarn kommt gut an: Wer grüßt, ist höflich und zeigt Wertschätzung. Für 81 Prozent der Teilnehmer der Schwäbisch Hall-Nachbarschaftsstudie ist der nette Gruß ein wichtiger Aspekt für eine gelungene Nachbarschaft – und damit der meistgenannte.
Ebenfalls wichtig ist den Befragten, dass sie ihren Nachbarn Wohnung oder Haus anvertrauen können. Ob Briefkasten leeren, Mülltonne rausstellen oder Blumen gießen: 68 Prozent schätzen es, wenn die eigenen vier Wände etwa während der Urlaubszeit bei den Nachbarn in guten Händen sind.
Lärm ist der häufigste Grund für nachbarschaftlichen Streit: 15 Prozent fühlen sich durch übermäßigen Lärm gestört oder sogar eingeschränkt. Laute Musik, schreiende Kinder oder Rasenmäher in Dauerbetrieb – aus Sicht der Geplagten ist das vor allem während der Ruhezeiten ein Ärgernis. „Auf das Ruhebedürfnis der Nachbarn sollten alle Rücksicht nehmen“, erläutert Kathrin Milich von der Bausparkasse Schwäbisch Hall, denn: „Rücksichtnahme auf Ruhezeiten ist mehr als zwei Dritteln der Befragten besonders wichtig.“
Wer kennt das nicht: Die Onlinebestellung verzögert sich, ein Einschreiben trifft ein. Wer nicht zu Hause ist, kann die Sendung frühestens am nächsten Werktag bei der Post abholen. Viel bequemer ist es, wenn der Nachbar die Sendung stellvertretend entgegengenommen hat – meinen zwei Drittel der Befragten.
Für deutlich über die Hälfte der Befragten gehört Smalltalk zu einer gelungenen Nachbarschaft. „Wer regelmäßig miteinander spricht, baut ein besseres Verhältnis zueinander auf“, so Kathrin Milich. „Dann fällt es auch bei Problemen oder Anliegen leichter, das Gespräch mit den Nachbarn zu suchen.“
Ob Schnee schippen, Hecke schneiden oder Obst ernten: Mit zunehmendem Alter fallen derlei Arbeiten häufig schwerer. 56 Prozent schätzen daher kleine Gefälligkeiten für ältere Menschen in der Nachbarschaft. „Man sollte aber nur Hilfe anbieten, die man leisten kann und möchte“, sagt Milich. „Wer zum Beispiel sowieso seine Einfahrt vom Schnee befreit, kehrt die des Nachbarn einfach gleich mit. Oder die Familie mit Kindern erntet die Erdbeeren der Nachbarn und darf den Großteil dann behalten.“
Kurzfristige Leihgaben gehören für 47 Prozent zu einem guten Miteinander. Besonders oft werden Werkzeuge und Gartengeräte verliehen. Kathrin Milich weiß: „Wichtig ist, Gebrauchtes intakt und sauber zurückzubringen. Sollte doch einmal etwas kaputtgehen, um Entschuldigung bitten und für Ersatz sorgen.“
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